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Lienhart Weller von Obersteinenberg, wegen Beihilfe zum Wildfrevel vom Forstmeister zu Schorndorf nach Reichenberg [Kr. Backnang] ins Gefängnis gebracht, auf Fürbitten seiner Frau, seiner Freunde und anderer guter Gönner jedoch wieder freigelassen, gelobt, seine Atzung im Gefängnis zu bezahlen, keine Schusswaffen mehr zu tragen oder zu besitzen, gibt an, alle seine Wildfrevel ausgesagt zu haben und schwört U. Lienhart Weller hatte drei Hirsche, die Jörg Sigwartt, gen. Dentelling, geschossen hatte, dem Karl und Wolf Schlichen gebracht; außerdem hatte er ein Stück Wild, das Ulrich Sigwart zu Schneckenweiler [G. Vellberg, Kr. Hall] geschossen hatte, zusammen mit diesem heimgetragen und in Gesellschaft der Verwandten Ulrich Sigwarts, nämlich Hans Schaull zu Steinenberg [Kr. Waiblingen], Schauls Dressa [Theresia?], Hans' zu Michelau [G. Unterschlechtbach, Kr. Waiblingen] und des Baders von Steinenberg, gen. Martel Hans, einen Teil davon bekommen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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