Jakob Stump aus Enzweihingen, eine Zeit lang gef., weil er einen Diebstahl begangen, mit Weintrinken, Spielen und Ludern ein schlechtes Leben geführt und seine Familie hatte Hunger leider lassen, jedoch in Ansehung seines Vaters und auf Fürbitten seiner ehrlichen Freundschaft begnadigt und freigel., gelobt eidlich, künftig nie mehr zu stehlen, von Spiel und übermäßigem Trinken abzustehen, zeitlebens offene Zechen zu meiden und der Obrigkeit zu gehorchen, und schwört U. Beilage: 1529 Febr. 6 Balthas Stump aus Enzweihingen gelobt, dafür zu sorgen, dass sein Sohn Jakob der obigen Verschreibung Folge leistet und verspricht, zum Abtrag der Straftaten seines Sohnes dem Landesherrn 12 fl zu bezahlen, die eine Hälfte auf Bartholomäi 1529 (24. Aug), die andere ein Jahr später. Zur Sicherheit setzt er sein Hab und Gut unterpfandweise ein. Ausf., PAp.; 1 Pap. S.