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Niklaus Tusch, Pfarrer zu Raueneck, und Lorenz Vierneusel zu Neuses quittieren dem Kloster Langheim die Bezahlung von 70 Gulden an die Witwe Anna Tusch und ihre Kinder aufgrund einer Einigung zwischen dem Kloster und ihrem verstorbenen Mann Mathes Tusch, deren Bruder und Schwager, für folgende vom Gut zu Großheirath, das ihm vom Kloster vererbt wurde, gesonderte Stücke: einen Acker vor dem Rossacher Holz, zwei Gewände uff der Hardt, einen Acker auf der Maß, einen Acker am Bodemlein, einen Acker am Eulnstein der Steheles genannt und ein Wieslein neben der Meydkrewten. Diese Güter kaufte Niklaus Tusch von seinen Stiefgeschwistern und verkaufte sie an seinen Bruder Mathes weiter, damit er diese an das Kloster Langheim übergeben könne. Aufgrund verschiedener Irrungen unterblieb die Zahlung der 70 Gulden, wird aber jetzt nach neuerlichem Schiedsspruch nachgeholt. An der neuen Einigung nahmen teil: Johann Engelhard, Pfarrer zu Lichtenfels, Wolf Tusch, Sohn der Anna Tusch, Hans Tusch zu Stein, Hans Virnneussel zu Zilchendorf und Mertein Virnneussel zu Buchenrode; Siegelbitte geht an Paul Truchseß, Amtmann zu Raueneck. - Siegler: Truchseß, Paul

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Staatsarchiv Bamberg
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