1346 März 20 (an dem … mantage vor unserre frawen Cliebeltage) Eberhard Rüdt von Bödigheim (der Rude von Botenkein), Vogt zu [Tauber-]Bischofsheim (Bischoffeshein), verkauft mit Zustimmung der Frau Agnes von Rosenberg (-berc), Witwe seines Bruders, die die Güter von ihrer + Mutter ererbt hat, den sechs Tochterkindern (thoder kinden) Konrad Daniels von Würzburg, Nonnen im Kloster Billigheim (Bvllenkein), auf Lebenszeit Gülten aus gen. Gütern zu Unterkessach (Nidern Kesach), die ebenso zu geben sind, wie man den Herren von Schöntal (Schonthal) die Gült für ihre dortigen Güter gibt. Nach dem Tod der sechs Nonnen fallen die Gülten an das Kloster. Bürgen: 1) Herr Hartwig von Erenstein (Ernstein) zu Schlierstadt (Slirstat), 2) Honauf (Honaufe), 3) Fritz der Wirt und 4) Erbe (Erben) der Metzger, [alle drei Bauern] von Bödigheim Siegler: 1) der A., 2) Herr Dieter Rüdt, Vetter des A., und 3) Herr Hartwig von Erenstein, alle drei zugleich für die übrigen Bürgen Ausf. Perg., besch. - 3 Sg., 1. besch., 3. abg., Pressel anh. - Rv.: De bonis in Nydern Kessach Bem.: Der Verkauf an Kloster Schöntal erfolgte am 4. Apr. 1361; s. U 543. Prov.: Billigheim, Zisterzienserinnen