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Korrespondenz von Willibald Alexis an Karl Immermann
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HHI.Handschriftenabteilung-I Handschriftenabteilung I
Handschriftenabteilung I >> Archivalie – Korrespondenz
ca. 1830
"Verehrter Freund und Herr! Ihr Versprechen ist eingetroffen, noch eben, Mitte Februar, nicht das Versprochene, auf das ich recht sehnlich harre. Es scheint übrigens nicht, als habe sich bei Ihnen der Freimüthige ein Publicum in den öffentlichen Orten gemacht. Die Blätter bis dato erhielten Sie doch. Ich meine, daß es seitdem an Inhalt und Mannigfaltigkeit gewonnen hat, und mir seitdem Theilnahme, nur noch immer nicht genug. - Was Sie mir jüngst von Ihrer Stimmung schrieben, notiren Sie gefälligst und setzen Sie meinen Namen hinein. Es dreht sich alles recht verdrießlich um mich her, freilich mehr Freunde als mich betreffend. - Hätten Sie jetzt überdem mit unserer Censur zu thun! Es ist unglaublich; ordentlich als um durch ihre Angst den Satz der Radicalen, daß es auf dem letzten stände, zu rechtfertigen. - Grüßen Sie Schadow recht herzlich. Herr Schlesinger macht sich ein Vergnügen, Ihnen beiliegend ein Exemplar meiner Scandinavischen Reise zu senden. Herzlichst Ihr W. Haering."
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.