Martin Buwknecht aus Kohlberg, im Gefängnis der Fürstin Elisabeth zu Neuffen gef., weil er Gelübde und Eid gebrochen, Haber gefälscht und als gute Kaufmannsware auf dem Markt feilgeboten, außerdem zur Zeit der Kreuzwochen, als andere Leute mit dem Kreuz gegangen sind, eines andern Eheweib aufgesucht hatte, wo er auch ergriffen wurde, jedoch auf Bitten seiner Freunde und in Ansehung seiner Kinder weiterer rechtlicher Strafverfolgung enthoben und wieder freigelassen, schwört U. und verspricht eidlich, lebenslänglich keine Waffen mehr zu tragen, auch innerhalb der Vogtei Nürtingen keine Bäder und öffentliche Zechen mehr zu besuchen.