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Bischof Wilhelm v. Eystett ((1)) hebt als von Kaiser Friedrich III. beauftragter Kommissar (wörtl. Abschrift von Urk. Nr. 1666a folgt) in der Appellation des Bischof Heinrich IV. von Regensburg, vertreten durch die Domherr Conradus Sintzenhofer u. Conradus Onsorg als Fürsprecher, gegen die Brüder Jo(e)rg, Seitz u. Wilhelm die To(e)rringer um die Wiedereinlösung des an Seitz Törringer verpfändeten Dorfes Neuching ((2)) ein beim Hofgericht Herzog Ludwigs IX. von Bayern in Lantzhut (((3)) am 2. Mai 1471 durch Conrat von der Tann gefälltes Urteil ((4)) auf, nachdem er am 9. März 1472 einen Gerichtstag gesetzt hatte, zu dem Johannes Reschen von Naw ((5)), Notar, die Törringer geladen hatte ((6)) u. bei dem der Kl. einen Revers v. Heinrich Tawfkircher als Beweis für die Rechte des Hochstifts Regensburg vorgelegt u. die Bekl. argumentiert hatten, das Dorf Neuching liege im Landgericht Swaben ((7)) Herzog Albrechts IV. von Bayern, weshalb der Kl. das falsche Gericht angerufen habe. S: A (Sekret). A: Eichstätt (Lkr. Eichstätt), Bistum/Hochstift: Bischöfe \ Wilhelm (v. Reichenau)

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Bayerisches Hauptstaatsarchiv
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