1311 Juli 30 (feria sexta proxima post festum sancti Jacobi apostoli) Heinrich gen. Herrenberger, Priester, Burkhard Wigmar (Wigmari) und Otto gen. Atzmann, Bürger in Heilbronn (Heilkprunen), Pfleger und Meister des Spitals der gen. Stadt, verkaufen mit Zustimmung des Schultheißen Konrad gen. Eyrer (Eygerer), der Geschworenen und des Rats der Stadt Heilbronn Abt Walter und dem Konvent des Klosters Schöntal die gesamte Hofstatt ihres Spitalhofs im Dorf Böckingen (in villa Begkingen) mit den darauf erbauten Häusern und anderen Gebäuden. Siegler: 1) das Spital, 2) Schultheiß Konrad gen. Eyrer (Eyegerer) und der Rat der Stadt Heilbronn (sigillum civitatis) Ausf. Perg., lat. - 2 Sg., 2. besch. - Rv.: Super area quaedam sitam in Bekingen Bem.: Im Findbuch von 1825 S. 56 zusätzlich zum Verweis auf das Diplomatar von 1619 nachgetragen: Orig. Perg. mit 2 anh. Siegeln; also [um 1900] nachträglich eingekommen. Lit.: Urkundenbuch Heilbronn 1 Nr. 81 S. 36; - Lebensbeschreibungen der Aebte von Schönthal von B[artholomäus] Kremer S. 153 f. Nr. 17.