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Straßensachen, OA Crailsheim
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Enthält: Beschwerde des Grafen Karl von Soden zu Neidenfels wegen der Forderung der Gemeindepflege Satteldorf für vorgeschossene Kosten der Wiederherstellung einer Mauer am Weg in Neidenfels, Qu. 1-4, 1849-1850; Streitsache zwischen der Parzellargemeinde Neidenfels und der gräflich von Sodenschen Gutsherrschaft daselbst wegen Unterhaltung von Brücken, Wegen und Stegen sowie Ablösung der Verpflichtung der gräflich von Sodenschen Gutsherrschaft zur Erhaltung der Wege und Stege auf der Markung Neidenfels, Qu. 1-36, 1838-1856; Oberamtliche Reisekostenwegen eines Wegstreites zwischen der Teilgemeinde Rudolfsberg, Gemeindebezirk Mariäkappel, und der gräflich von Görlitz und von Uexküllschen Gutsherrschaft zu Hengstfeld, 3 Schr., 1864-1865; Beschwerde der Gemeinde Triensbach wegen Erlassung einer provisorischen Verfügung des Oberamts Crailsheim in der Wegstreitsache mit der freiherrlich von Seckendorffschen Gutsherrschaft in Erkenbrechtshausen, Qu. 1-11, 1869.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.