Stephan Myesempekch und seine Ehefrau Otilia verkaufen Dompropst Johann von Salzburg ihre Hube zu Weibhawsen (1) im Halmberger (2) Gericht und in Ottinger (3) Pfarr, die bisher vom Dompropst zu Lehen ging, mit [genannten] Abgaben in der Form, wie sie sie von ihren Vorfahren übernommen haben, für eine [nicht genannte] Kaufsumme und quittieren den Eingang des Betrags. Sie leisten Gewährschaft für mögliche aus dem Kauf entstehende Schäden [chauffs schäden] und setzen als Sicherheit ihren gesamten Besitz, wobei die Forderungen eines Erzbischofs darauf Vorrang haben sollen. Zeugen: Michel von Wennss (4), Hanns Schopper von Passaw (5), Paul Kramer von Praunaw (6). Empfänger: Salzburg: Domkapitel. Siegler: S1: Noppinger, Seibot. S2: Eder, Kaspar