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Meisteratelier für Graphik Käthe Kollwitz
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Preußische Akademie der Künste >> 13. Unterricht >> 13.03. Meisterschülerausbildung >> 13.03.2. Meisterateliers (Einrichtung, Vorsteher, Schüler)
1928 - 1934
Enthält: Ernennungsurkunde des Kultusministeriums; Pressenotiz; Gehaltsübersicht, Protokoll der Vereidigung, Personalblatt von K. Kollwitz mit künstlerischem Werdegang (Bl. 91f., 96, 98, 101-107). Korrespondenz zwischen Akademie und Kultusministerium wegen Urlaubsanträgen von K. Kollwitz (Bl. 82, 99f.). Korrespondenz zwischen Akademie, Kollwitz und den Vereinigten Staatsschulen wegen des Meisterateliers (Umbau, Neuanstrich, Finanzmittel usw; Bl. 68, 72-74, 90). Anfragen einer Kaffee-Firma wegen eines Reklameentwurfes, Mai 1928, und eines Adreßbuch-Verlages wegen Informationen über das Meisteratelier, Juni 1933 (Bl. 16f., 93-95). Schenkung einer Mappe mit Radierungen an Kollwitz vom Verein für Originalradierung, Febr. 1929 (Bl. 85). Immatrikulationsbescheinigungen, Beihilfeanträge, Mahnungen wegen Semestergebühren usw. für folgende Meisterschüler: Ruth Koser-Michaels, (Bl. 7, 18f., 41f., 44f., 51-54, 56, 67, 75-77, 79-81, 97), Elisabeth Voigt (Bl. 44, 57f., 61f., 67, 69-71, 77, 80f., 83f., 87-89). Josef Schwarzmann (Bl. 14, 20, 27), Heinrich Boese (Bl. 53-55, 59f., 63-67, 76-78, 80f.), Hugo Peschel (Bl. 3-7, 15, 24-26, 28, 43). Korrespondenz zwischen Käthe Kollwitz, Akademie und Kultusministerium wegen Weiterbeschäftigung durch einen Privatdienstvertrag bzw. Weiternutzung des Ateliers über die Altersgrenze (1. Okt. 1932) hinaus (Bl. 1f., 8-12, 21-23, 29-40, 47-50). Enth. u.a.: Protokoll der Sitzung des Senats, Sektion bildende Künste, 23. März 1928: Vorschläge an das Kultusministerium für die Neubesetzung des Meisterateliers für Graphik (Käthe Kollwitz, Emil Orlik, Ludwig Dettmann, Max Pechstein (Auszug, Bl. 108-111, vgl. PrAdK 1224).
111 Bl. Microfilm/-fiche: 1197
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - M 24 - Bd. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.