Bischof Leo von Regensburg schließt mit dem ihm hörigen Ministerialen Hermannvs von Mannstorf, der sich durch Heirat der Leibeigenschaft entzogen hat, folgenden Vertrag: Hermann gibt die dem Hochstift lehenbaren Güter in Saemting ((1)) zurück u. stimmt dem Abbruch der dortigen Veste zu. Der Bischof verpfändet die Güter gegen Entschädigung Hermanns für 210 Pfund Regensburger Pfennige an Agnes, Priorin, u. den Konvent von Kloster Heilig-Kreuz in Regensburg, welchen Hermann zudem für 30 Pfund Regensburger Pfennige die Hälfte des Weinzehnts in Ahbach ((2)), den er mit dem dortigen Richter für 60 Pfund Regensburger Pfennige gekauft hatte, überlässt. S 1: Bischof Leo von Regensburg. S 2: Domkapitel Regensburg. S 3: Graf Alt[mann von Rottenegg], Dompropst zu Regensburg. S 4: Al[hardus] , Domdekan zu Regensburg. S 5: Magister Vlricvs scolasticus. S 6: Vl[ricus] de Dornberch, bischöflicher Viztum. S 7: Chvnr[adus] de Erenuels, Ministeriale. S 8: Chvn[radus] de Hohenuels, Ministeriale. S 9: Paldwin de Paerbing, Ministeriale. S 10: Sighard de Eglosheim. S 11: Agnes, Priorin von Kloster Heilig-Kreuz in Regensburg. S 12: Konvent von Kloster Heilig Kreuz in Regensburg. A: Regensburg (krfr.St. Regensburg), Bistum/Hochstift: Bischöfe \ Leo (Thundorfer)