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Schriftverkehr und Veröffentlichungen zur Erforschung der Geschichte südwestdeutscher Jugendherbergen
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, P 42 Deutsches Jugendherbergswerk, Landesverband Baden-Württemberg e. V.
Deutsches Jugendherbergswerk, Landesverband Baden-Württemberg e. V. >> Materialsammlung zur Geschichte der Jugendherbergen
1926-2009
Enthält: Tischkarten mit der Aufschrift "Lvb Baden", Fotokopien eines Verzeichnisses von Ortsvereinen und Jugendherbergen des Landesverbands Schwaben, Zeitungsartikel zur früheren Jugendherberge in Backnang, Fotokopien von Prospekten des Deutschen Jugendherbergswerks, Zeitschrift "Walk & more" (Ausgabe Nr. 3 Herbst 2003) mit Artikel über die Anfänge von Jugendwandern und Jugendherbergen, Abdruck eines Aufsatzes von Hans Wiedmann zum 70. Geburtstag von Prof. Eugen Nägele, Brief von Heinrich Kastner an das Deutsche Jugendherbergswerk bezüglich einer Diaserie zum Schwarzwald, Fotos eines LKWs, Gehaltsbescheinigung für Heinrich Kastner, Aufsatz "50 Jahre Baden-Württemberg - Vom Werden eines Bundeslandes" von Wilfried Setzler, Schreiben des Journalists Heiner Weidner an Knut Berberich, "Geschichte des Jugendherbergswerkes von 1933 bis 1945" von Wilhelm Münker
Darin: Dias der Jugendherberge und der Stadt Backnang (teilweise beschädigt), 2 Bleibenausweise von 1926 und 1956
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
