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Faust
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Gemäß A. Walker (Franz Liszt, The Weimar Years, S. 287) dirigierte Liszt. Vgl. dazu auch S. Gut (Franz Liszt, S. 747).
Weimarische Zeitung Nr. 88, 3. November 1852, S. 870f.: „Zur Kritik der Oper. 6) ‚Faust‘. ‚Dramatische‘ (soll heißen: romantische) Oper von Spohr“: Die Werkkritik nimmt fast zwei volle Spalten ein, die Aufführungskritik ist dagegen marginal: „Die Recitative sind nachcomponirt worden, und in der vorliegenden Gestalt hat man die Oper, außer in letzter Saison zu London bis jetzt nirgends als in Weimar gegeben, was die Aufführung zu einem für die Intendanz sehr ehrenvollen Act der Initiative stempelt. Jene Recitative nun gehören einer sehr veralteten Gattung an und zeugen von durchaus keinem Fortschritte des Autors im Sinne der Gegenwart. [...] Die Aufführung war eine sehr gelungene. Der Anfang des zweiten Actes ließ scenischerseits zu wünschen übrig; die Hölle dagegen machte dem Publicum warm und animirte es zu Acclamationen für Hrn. Händel.“