Michel Klewer, sesshaft zu Grötzingen, wiederholt seinen U.-Eid vom Jahre 1544, nachdem Herzog Christof die beschwerlichen Bedingungen der Verschreibung von 1544 Jan. 25 (Pauli Bekehrung bzw. Do nach Sebastian), die Klewer wegen Widersetzlichkeit gegen den damaligen Vogt zu Nürtingen, Johann Walltenperger, hatte eingehen müssen, auf die Bitte des A. und Fürbitte anderer aus Gnade aufgehoben hatte. Beilagen: 1. Gesuch des Michel Klewer an Herzog Christof zu Württemberg um Auslieferung und Vernichtung des Kanzleiexemplars seiner U. von 1544 und Fürbittschreiben des Johann Wallenperger, Vogt zu Waiblingen, mit Schilderung der Straftat, dat. vom 15.3.1556; Ausf.; Pap.; Eing. Dat. Vom 21. März 1556. 2. Gesuch desselben in der gleichen Sache mit Eing. Dat. Vom 21. März 1556, sowie mit dem Antrag der Herzoglichen Räte und der eigenhändigen Entscheidung des Herzogs auf der Dorsualseite. Ausf.; Pap. 3. Bericht und Fürbittgesuch des Vogts zu Nürtingen, Jakob Eckher. Ausf.; Pap.; dat. Vom 27. Jan. 1556. 4. Herzogliches Dekret auf die Supplikation, Konzept der Kanzlei, o.D., Pap.