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Atelieranmietung in Rom für Stipendiaten der Akademie - Berichte über die Stipendiaten
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Preußische Akademie der Künste >> 10. Kunstpreise >> 10.1. Bereich Bildende Kunst >> 10.1.2. Deutsche Akademie in Rom - Villa Massimo
1907, 1913-1923
Enthält: Mietvertrag mit Strohl-Fern und Errichtung eines eigenen deutschen Atelierhauses, 1907 (Bl. 2). Verwaltung der Villa Strohl-Fern durch Gerhardt 1912/13 (Bl. 39-41, 60). Betreuung der Stipendiaten durch Gerhardt 1913 bis 1915 (Bl. 59, 63, 86f., 98-103, 136-144). Tod Gerhardts, 24. Okt. 1915, Beileidstelegramm der Akademie, Erbregelung und testamentarische Bestimmungen zur Übergabe der Schutzhütte in Olevano an die Akademie ab 1907 (Bl. 145-155, 158f., 172-186, 197f.). Verwaltung und Haushaltsführung der Villa Massimo durch Zürcher 1913 bis 1918 (Bl. 11, 16, 18f., 21-24, 28f., 51, 70, 74-78, 92-94, 100-107, 113-114, 119, 123f., 132f., 167-171). Jahresbericht der Villa Massimo 1913/14, u.a. Namenslisten der Stipendiaten (Placzek, Walzer, Schmidt, Hendelmann, Wahl, Renker, Röll; Stipendiaten von Arnhold: Faulhaber, Knisl, Stadt, Berger, Schönfeld, Teichler, Schmidt, Georgi) und Gäste (u.a. v. Harnack, Adolf v. Hildebrand, Ludwig v. Hofmann, Peter Behrens, Schwechten, Manzel, Kolbe, Meurer, Stadler, Richard Strauss, Walter Rathenau), Übersicht der monatlichen Ausgaben usw. (Bl. 128-131), Rechnungsabschlüsse für 1915/16, 1916/17 (Bl. 160-166, 187-196). Sequestrierung der Villa 1918, Rückgabeforderungen 1920 bis 1922, mit Gutachten von Fritz Klimsch (Bl. 260), Philipp Franck (Bl. 261), Arthur Kampf (Bl. 262), Gesamtgutachten der Akademie (Bl. 263f.) über die Bedeutung der Studieneinrichtungen in Italien 1921, Schreiben von Fritz Röll (Bl. 276, 285, 289, 300), Ernst Moritz Geyger (Bl. 277, 280, 283, 298, 312), Amelung (Bl. 286) und Friedrich Klein-Chevalier (Bl. 281f., 287) über ihr in Italien einbehaltenes Eigentum 1921/22; Verhandlungen über die Rückgabe des Eigentums, u.a. Schriftwechsel zwischen Kultusminister Croce und Maximilian Zürcher (Bl. 267-273) und des Präsidenten der Accademia di San Luca an Zürcher in italienischer Sprache, 1921 (Bl. 207-210, 238, 252-257, 259-274, 276-289, 297-301, 303f., 312-315, 326). Unterbringung des Bildhauers Paul Peterich in Rom, 1921 (Bl. 290f.). Berichte von Heinrich Gerhardt über die Arbeit, Mietzahlung etc. folgender Stipendiaten bzw. Gäste in Rom: Berger 1921 (Bl. 276), Burkhard Ebe 1912 bis 1913 (Bl. 20f., 37, 39, 57), Schaja Hendelmann 1913/14 (Bl. 18, 20f., 25-27, 37, 39, 58, 61, 64-66, 76, 79, 81, 123), Xaver Henselmann 1913 (Bl. 20, 25f., 32, 37, 39f., 52f., 58, 61), Adolf Hildebrand 1913 (Bl. 76f.), Gustav König 1913 (Bl. 20, 25, 27, 37, 39, 57), Kuron 1913/14 (Bl. 11, 73f., 76, 78, 94, 97, 123), Otto Placzek 1913/14 (Bl. 32, 62, 73f., 79f., 93, 97), Paul Plontke 1914 (Bl. 93f., 123), Emil Renker 1913 (Bl. 46, 62, 73f.), Fritz Röll 1913 (Bl. 25, 27), Nikolaus Schmidt 1913 (Bl. 24f., 52f., 64, 66), Hans Wahl 1913 (Bl. 46, 62), Hugo Walzer 1913/14 (Bl. 49, 62, 67f., 76, 103, 121-123), Arnold Zadikow 1913/14, 1923 (Bl. 69, 93, 123, 321f.), Richard Ziegler 1921 (Bl. 302, 305f.). Errichtung der Schutzhütte in Olevano, Zustandsbericht, Übernahme durch die Akademie 1907, 1913 bis 1920, Sequestrierung 1918, Rückgabeverhandlungen, 1920 bis 1923 (Bl. 2f., 5f., 7-14, 92, 115-118, 125-127, 155-159, 173-186, 197-243, 250f., 258, 307-311, 324-328, u.a. Inventar, Bl. 209). Unterbringung von Kurt Kroner in Olevano 1920/21 (Bl. 240-242, 244-249, 251, 275), Mietzahlung durch Adele Jeretti 1921 (Bl. 293-295). Liste von Romstipendiaten, o.J. (Bl. 15). Situation des deutschen Künstlervereins in Rom 1907 (Bl. 4). Vergabemodalitäten der Ateliers, 1913 (Bl. 42-45, 94). Eingabe der deutschen Künstler in Rom an die Akademie zu den Ausstellungsräumen, Jan. 1914 (Bl. 88-90), Anschreiben von Moritz Meurer (Bl. 89). Ausstellungspavillon in Venedig 1914 (Bl. 9). Verwaltung der Serpentara durch Gerhardt 1913 (Bl. 8). Anfrage Johannes Darsows nach einem Atelier in Rom, 1913 (Bl. 55f.). Preisausschreiben für die Stipendiaten in der Villa Massimo, mit Wettbewerbsbedingungen, Sommer 1914 (Bl. 107-112). Ein- und Ausfuhrbewilligung für Studienarbeiten bei Auslandsstudienreisen, 1921 (Bl. 292, 297). Enth. u.a.: Ausschnitte aus dem "Berliner Lokal-Anzeiger", 14. Juli 1913, zum Bau der Künstlervilla in Rom durch Maximilian Zürcher (Bl. 17); aus der "Vossischen Zeitung", 22. Aug. 1920, über Rückgabe "kleinen" deutschen Eigentums in Italien (Bl. 243), 13. Dez. 1921, 22. Juli 1922, zu Geschichte und Rückgabe der sequestrierten Villa Falconieri (Bl. 301, 314); aus der "Kölnischen Zeitung", 24. Dez. 1921, aus der "Vossischen Zeitung", 28. Dez. 1921, zur Sequestrierung der Serpentara sowie der Gerhardtschen Schutzhütte (Bl. 307, 309); aus dem "Berliner Tageblatt", 4. Nov. 1922, 16. Febr. 1923, und dem "Berliner Lokalanzeiger", 6. Febr. 1923, zur Rückgabe sequestrierten Eigentums im Austausch (Bl. 315-317). Grundrisse der Villa Massimo mit Vergabeplänen der Ateliers an verschiedene Künstler, 1913, 1914 (Bl. 25, 34, 36, 47, 50, 71, 85, 95f.). Photo eines Grabmalentwurfs von Otto Placzek für Henriette Hertz, 1914 (Bl. 80). "Hausordnung und Vorschriften" für die Villa Massimo, o.J. (Bl. 82-84). Bericht des deutschen Botschafters in Spanien über Einrichtung eines französischen Künstlerhauses Madrid, 7. Jan. 1923 (Bl. 318-320). Protokolle folgender Sitzungen: Sektion bildenden Künste, Senat, 17. Apr. 1914 (Bl. 91, vgl. PrAdK 707); Sektion für die bildenden Künste, Genossenschaft, 21. Jan. 1921 (Bl. 259); 18. Nov. 1921 (Bl. 296, vgl. PrAdK 707); Gesamtsenat, 4. Juni 1915: Schreiben von Max Zürcher aus Rom (Bl. 134); 24. Okt. 1917: Annahme des Gerhardtschen Vermächtnisses in Olevano (Bl. 184, vgl. PrAdK 698).
328 Bl. [Bl. 48 fehlt in der Zählung] Microfilm/-fiche: 0732
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. III - Abt. 8 - Nr. 18 - Bd. 3
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.