Johann Ludwig Sattler, Lizentiat der Rechte, fürstlicher Kanzleiadvokat zu Stuttgart und Anwalt der Rachel, Witwe Peter Brauns, gewesenen Handelsmannes in Frankfurt a. M., verkauft mit Vollmacht der Witwe und mit Bewilligung von Vogt, Bm. und Gericht zu Stuttgart an den Kastkeller ebd., Georg David Herold, für Herzog Friedrich Karl, Administrator, die der Witwe am 14. Februar d.J. zur Bezahlung einer Schuld von Wolfgang Heinrich Seidtlen und seiner Ehefrau Elisabeth übergebenen genannten Güter auf Stuttgarter Markung: ob und unter den Mühlbergen, von der Mühle hinaus zwischen Kiesweg und Spitalacker, in den Dürrwiesen, auf der Prag, am Luderwasen, bei dem Kirchlein, auf dem Stöckach, unter dem Höllschen Bühl, am Gablenberger Weg, beim Totensteigle, am Neckar, beim Gablenberger Viehtrieb, am Kiesweg und dem Burgstall, in der Theilitz; auf Gaisburger Markung: Anteile von Behausungen im Dorf, Güter im Raitelsberg; auf Markung Neustadt: ob dem jungen Hauffler, am See, im Schreiß, um 1074 fl LW, wovon 150 fl sofort und der Rest vom 924 fl je zur Hälfte auf Martini (11. Nov.) 1682 und 1683 fällig ist. Als Anlieger sind genannt: Philipp Schweickhart zu Cannstatt, Balthasar Pfitzer, Notar zu Stuttgart, Philipp Schnurrers Erben zu Cannstatt, die Herrschaft, Herr Kohl, Johann Pfeiffer zu Gaisburg, Melchior Beuerlen, Johann Friedrich Uber, Kronenwirt zu Stuttgart, Leonhard Noll, Bm. zu Stuttgart, Lorenz Mestlen, Ochsenwirt zu Cannstatt, die Epplerische Witwe zu Gaisburg, Andreas Bickel, Scharfrichter, Hans Bernhard Besamer, Hans Martin Lauterwasser, Franz Deile, Schultheiß, Hans Kull, die Witwe des Pfarrers Melchior Schnirring, Michael Schäffer, Philipp Wagner, Michael Rinker, Hans Radtspinner, Michael Karr, Hans Wilhelm Ruader, Leonhard Merker und Hans Lidtlen.