Prager Vertrag vom 24. Januar 1599: Abschied und Vergleich zwischen Kaiser Rudolf II. als ältesten Regierenden mit den kaiserlichen Brüdern und Vettern, der Erzherzöge von Österreich und Herzog Friedrich zu Württemberg, seinen Erben und Nachkommen, dass die beiden Herzogtümer Württemberg und Teck künftig nicht mehr als österreichisches Afterlehen, sondern als freies Reichslehen empfangen werden sollen. Anfang: "Wir Rudolph, der Andter, Von Gottes Gnaden erwählter Römischer Kayser (:tot:tit:) biß zu Salins pp. bekennen für Uns, Unsere Erben und Nachkommen sament- und sonderlich mit diesem Brieff, und thun kund Männiglich, alß sich zwischen Uns, als Regierenden ältesten Erz Herzogen zu Oesterreich p. und unsern geliebten Brüdern udn Vettern, und dann dem Hochgebohrnen Unserm lieben Vettern und Fürsten, Friderichen, Herzogen zu Württemberg und Töck..." Schluss: "...Geschehen und geben auf Unserem Kayser Rudolph Köigln. Schloß zu Prag, den Vier und zwanzigsten Tag des Monats Januarii, nach Christi Jesu, Unsers lieben Herrn und Seeligmachers geburth, im fünffzehen Hundert und Neun und neunzigsten, Unserer Reiche, des Römischen im sechs und zwanzigsten und des Böheimischen auf ich drey und zwanzigsten Jahren."