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Knappe Lippold von Reken und seine Frau Alheyt, Ermegart Monnik und Hinrich, Friedrich, Johann, Luder und Wilken von Reken verkaufen dem Kloster Lilienthal für sechs Mark den Zehnten über ein Stück in Stellerbruch im Osterstade, das Mutinghes gut genannt wird und von dem Meier Kersten (Kersten de meyger) bebaut wird. Ausfertigung Pergament, 34,5 x 19 cm. - Rep. 3 Lilienthal, Nr. 385. - 8 Siegel angehängt, 4., 5., 7. und 8. fehlen: 1. Lippold von Reken, 2. Hinrich von Reken, 3. Friedrich von Reken, 6. Wilken von Reken, wegen porösen Wachses nur Siegelbild 3. erkennbar als von Reken (1) nach Trüper, Ritter und Knappen, S. 955. - Regest: StA Stade, Dep. 10, Fa-3, Nr. 1 (Hodenberg, UR Lilienthal; 19. Jh.), Nr. 273 nach +Kopiar Lil. II, 149, Nr. 242. Wy Lyppelt van Reken, knape, unde Alheyt, myn husfrouwe, unde vor Ermegart Monckes, Hynrik, Frederik, Johan, Luder, Wil/ ken, al gheheten van Reken, unze sones, bekennet unde betughet openbare an desser scrift vor al den ghenen, de dessen bref zeed/ edder horet lezen, dat wy myt willen unde vulborde al unzer rechten erven, boren unde ungheboren, unde al der ghenen, den id antred/ ofte antreden mach, hebbet vorkoft unde vorkopet in dessen jeghenwardighen breve der erbaren gheystliken vrouwen vorn Lut/ garde, ebbedisschen, unde deme gantzen convente des closters sunte Marien tom Lyliendale unde al eren nakomelinghen to ewyghen ty/ den vor zes Bremer mark, de my degher unde al na willen wol zint beret, alzo vor der wessele to Bremen ghinghe unde gheve zint,/ den thegheden over eyn stucke landes an den dorpe to Stellerbroke in den Osterstade, dat gheleghen is in dat sudene, unde is dat andere/ stucke by des vorscreven closters hove unde gheyt an van der strate to Stellerbroke bet an dat velt to Hinnebeke unde is gheheten dat/ Mutinghes gut, dat nu to tyden buwet Kersten de meyger, myt eghendome unde tobehoringhe unde myt

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Niedersächsisches Landesarchiv
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Knappe Lippold von Reken und seine Frau Alheyt, Ermegart Monnik und Hinrich, Friedrich, Johann, Luder und Wilken von Reken verkaufen dem Kloster Lilienthal für sechs Mark den Zehnten über ein Stück in Stellerbruch im Osterstade, das Mutinghes gut genannt wird und von dem Meier Kersten (Kersten de meyger) bebaut wird. Ausfertigung Pergament, 34,5 x 19 cm. - Rep. 3 Lilienthal, Nr. 385. - 8 Siegel angehängt, 4., 5., 7. und 8. fehlen: 1. Lippold von Reken, 2. Hinrich von Reken, 3. Friedrich von Reken, 6. Wilken von Reken, wegen porösen Wachses nur Siegelbild 3. erkennbar als von Reken (1) nach Trüper, Ritter und Knappen, S. 955. - Regest: StA Stade, Dep. 10, Fa-3, Nr. 1 (Hodenberg, UR Lilienthal; 19. Jh.), Nr. 273 nach +Kopiar Lil. II, 149, Nr. 242. Wy Lyppelt van Reken, knape, unde Alheyt, myn husfrouwe, unde vor Ermegart Monckes, Hynrik, Frederik, Johan, Luder, Wil/ ken, al gheheten van Reken, unze sones, bekennet unde betughet openbare an desser scrift vor al den ghenen, de dessen bref zeed/ edder horet lezen, dat wy myt willen unde vulborde al unzer rechten erven, boren unde ungheboren, unde al der ghenen, den id antred/ ofte antreden mach, hebbet vorkoft unde vorkopet in dessen jeghenwardighen breve der erbaren gheystliken vrouwen vorn Lut/ garde, ebbedisschen, unde deme gantzen convente des closters sunte Marien tom Lyliendale unde al eren nakomelinghen to ewyghen ty/ den vor zes Bremer mark, de my degher unde al na willen wol zint beret, alzo vor der wessele to Bremen ghinghe unde gheve zint,/ den thegheden over eyn stucke landes an den dorpe to Stellerbroke in den Osterstade, dat gheleghen is in dat sudene, unde is dat andere/ stucke by des vorscreven closters hove unde gheyt an van der strate to Stellerbroke bet an dat velt to Hinnebeke unde is gheheten dat/ Mutinghes gut, dat nu to tyden buwet Kersten de meyger, myt eghendome unde tobehoringhe unde myt
NLA ST, Rep. 3 Lilienthal, Nr. 385
NLA ST, Rep. 3 Lilienthal Zisterzienserinnenkloster Lilienthal - Urkunden
Zisterzienserinnenkloster Lilienthal - Urkunden >> 1 Urkunden in chronologischer Reihenfolge
22.02.1421
Enthält: aller rechticheyt, alzo/ dat gheleghen is myt der were vor eynen rechten vasten steden ewyghen ervekop to ewyghen tyden to besittende unde to bru/ kende, unde den eghendom des vorscreven thegheden over dat vorscreven stucke. Dat late wy al vorbenomden knapen den vorbenomden/ clostere ghansliken uth unzer were an ere were unde besittinghe, alseme eghendom, thegheden unde vryes ervegudes to latende/ plecht. Unde wy unde al unze erven scholet unde willet den vorscreven clostere des thegheden myt aller rechticheyt unde tobehorin/ ghe rechte warende wezen vor boren unde ungheboren, wanne unde wor unde wo dicke en des not is unde ze dat van uns esschet unde/ esschen latet. Dat love wy al vorbenomden knapen Lyppelt, Hynrik, Frederik, Johan, Luder, Wilken, al gheheten van Reken,/ an ghuden truwen stede vaste truweliken unde unvorbroken to holdene sunder ienegherleye nyevunde, hulperede unde arghelist unde heb/ bet desser vorscreven stucke to tuchnisse unze inghezeghele alle witliken unde myt guden willen hanghen an dessen bref. Tho eyner me/ reren betuchnisse, dat desse vorscreven kop vor uns gheschen is myt unzen guden willen undc vulborde, dar hebbe wy Friderik van/ Reken, des vorbenomden Lyppeldes broder, unde Dyderik van Stelle, knapen, an unde over ghewezen unde hebbet dat deghedinghen ghe/ hulpen dorch bede willen Lippeldes unde siner sones unde erer rechten erven hebbe wy unze inghezeghele mede witliken han/ ghen an dessen bref, de ghegheven is na godes bort verteyn hundert iar an deme en unde twynghesten iare, des hilghen da/ ghes sunte Peters, alze he up den stol gheset wart.
Verzeichnung
Lutgard (Lucke), Äbtissin Kloster Lil. (1417-1432, 1460+)
Hinnebeck (Hindebek, Hindebeke, Hinnebeke, Hinnenbeke, Hynebeke), ON in Gm. Schwanewede
Reken, Friedrich von
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16.06.2025, 1:30 PM CEST
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