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Hans Gutbrod gen. Kempfer aus Gächingen, wegen Unruhestiftung und Streitsucht einige Zeit zu Urach gef., jedoch auf Fürbitten seiner Freunde freigel., schwört U. und gelobt eidlich, sein Leben lang außer einem 1 1/2 Spann langen Waidmesser keine Wehr mehr zu tragen und ohne obrigkeitliche Erlaubnis keine offene Zeche mehr zu besuchen. H. Gutbrod hatte etlichen Personen gedroht, er wolle ihnen Hände, Arme und die "Flügel" vom Leib abhauen. Er hatte sich ferner wider gebotenen Frieden in einen Handel, der ihn gar nichts anging, eingemischt und mit "wehrhafter Hand " darein geschlagen. Auch hatte er sich täglich mit Wein vollgetrunken und sich überall als zänkisch, streitsüchtig und friedensbrüchig erwiesen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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