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Einziehung und Verwertung von Wohnungseinrichtungen, Bd. 2
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Finanzministerium >> 02 Finanzabteilung. Allgemeine Finanzverwaltung >> 02.07 Finanzielle Abwicklungsfragen >> 02.07.04 Einziehung und Verwertung von beschlagnahmten Vermögenswerten >> 02.07.04.07 Büro- und Wohnungseinrichtungen
(1904, 1926) 1933 - 1944
Enthält u. a.:
- Mathilde Wurm, Reichstagsabgeordnete der SPD, dabei: Wohnungseinrichtung Berlin, Genthiner Str. 17; Bankguthaben und Wertpapiere (Depotvertrag in Abschrift 1904); Rechtsunsicherheit der Dresdner Bank bei Auslandsvermögen; Korrespondenz; Zeitungsbericht des Völkischen Beobachters zum Tod Magarethe Wurms in London April 1935
- Lion Feuchtwanger, Schriftsteller, dabei: Bankguthaben und Wertpapiere
- Kurt Schifftzik, Arbeiter, dabei: Kochkessel aus der Wohnung Spandau, Schiffbauerdamm 5b/ Wüstenberg
- Alfred Londner, Kaufmann, dabei: Wohnungseinrichtung Hannover, Andreasstr. 10A; Vermerk zur Vernehmung des wegen Vorbereitung zum Hochverrat festgenommenen Redakteurs Kurt Willkomm; Forderung der Schwiegermutter Jenny Seligmann
- Anton Reissner, Berlin
- Paul Jobke, Händler, SPD-Gemeindeabgeordneter, Hennigsdorf, dabei: Vertrag mit der Gemeinde Hennigsdorf über die Aufstellung von Litfasssäulen (Abschrift) 1926
- Otto Schönfeldt, Berlin Treptow, Köpenicker Landstr. 137, dabei: Wohnungseinrichtung und Bücher
- Wilhelm Abegg, Dr., Staatssekretär
- Otto Friedländer, Dr. , KPD
- Kinderheim Annemarie Wolff, Berlin-Wannsee, Otto-Erich-Str. 10, dabei: Heimeinrichtung; Beschwerde des Ehemanns Helmut Wolff; Unterstützerkreis des Heims
- Hertz, Dr. Redakteur, SPD, Villa
- Josef Knichel, Pfarrer, Stadt-Kyll, Regierungsbezirk Trier, dabei: Anspruch der Schwester Elise Knichel in Koblenz
- Charlotte Hansmann, Dr., Saarbrücken
- Charlotte Müller, Berlin, Beusselstr. 11
- Bernhard Müller, Polizeiobersekretär, Berlin, Immanuelkirchstr. 27, dabei: Forderung des Kurt Lenk
- Benita von Berg, gesch. von Falkenhayn, Berlin
- Franz Meidner, Dr., Berlin, Regensburger Str. 2
- Felix Halle, Berlin-Wilmersdorf, Xantener Str. 5
- Willi Korbmacher, berlin, Ibsenstr. 49
- Werner und Eva Havemann, Berlin Nord, Wisbyer Str. 11c, IV
- Julius Hochgräfe, Klaviertechniker, Kassel, Tannenstr. 15, dabei: Vervielfältigungsapparat
- Karl Bracht, Vorarbeiter, Meschede, dabei: sowjetische Fotofilme
- katholischer Arbeiterverein Drensteinfurt, dabei: Bühneneinrichtung
- Jüdische Toleranzloge in Landsberg (Warthe)
- Josef Bohl, Ofenmaurer, Essen-Bergeborbeck, Hafenstr. 25, dabei: Gesuch um Rundfunkgerät
- Gesuch des Einheitsverbands der Versteigerer Deutschlands um gerechte Verteilung der Aufträge, 1934.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.