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Alsbach: Otto v: Bickenbach belehnt den Johann v. Sonnenberg und seine Erben mit einer Fruchtrente von 15 Malter Weizen Wormser Maß aus den Gütern...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Starkenburg >> 1 Orte, Buchstabe A >> 1.4 Alsbach
1307 Februar 22
Das Siegel hängt in einem Bruchstück an
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Acta sunt hec a.d. 1307 in kathedra s. Petri
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Alsbach: Otto v: Bickenbach belehnt den Johann v. Sonnenberg und seine Erben mit einer Fruchtrente von 15 Malter Weizen Wormser Maß aus den Gütern des Herrn v. Obernkeim in Alsbach (Aldenspach) vorbehaltlich des Rückkaufsrechts für den Herrn v. Obernkeim binnen sechs Jahren
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Dominus Ulrich de Bickenbach dictus Pincerna, Heberhardus, Heberhardus Fetzere, Gerlacus dictus Bache, Hermannus Ruclinus, Dudo, Wernherus de Rinheim, milites, Rudegerus des Selbuch, Heinricus Fetzere, Herbolo, Hartlibus de Aspach, Wilfridus, Hartlibus Fetzere et aliis q. plures
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Baur, Hessische Urkunden, Bd. V, Nr. 207, S. 181 f.
Texttranskription nach Baur: Nos Otto de Bickinbach profitemur, quod nos Johanni de Soninberg xv. maldra siliginis, wormat. mensure, quod emit apud Herbordum de Obernkeim, in bonis suius sitis in Aldenspach, sibi et suius sororibus ac heredibus condedimus in deodo possidendum, tali tamen foro, quod idem Herbordus vel sui heredes infra sex annos reemere voluerint, (...)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.