Erp von Weyhe, seine Frau Grete und die Söhne Willeken, Hermen und Erp bestätigen, der Witwe Beke von Reken und ihren Kindern Johann, Albert, Claus und Segebodo für achtundzwanzig Mark auf zehn Jahre wiedereinlösbar ein Land zu Brinkum mit der Wurt und dem Besitz an der Mühle versetzt zu haben. Ausfertigung Pergament, 26 x 15 cm. - Rep. 3 Lilienthal, Nr. 244. - 4 Siegel angehängt, fehlen. - Rückvermerk: her Albert van Recken (15./16. Jh.). - Abschrift: StA Stade, Dep. 10, Fa-3, Nr. 1 (Hodenberg, UB Lilienthal; 19. Jh.), Nr. 200 nach +Kopiar Lil. II, 149, Nr. 322. Ich Erp van Weye, Arndes zone van Weye, unde vor Grete, syn husvrouwe, Willeken, Hennen unde Erp,/ erer beyder sonen, bekennet unde betoughet openbare in dessen breve vor al den ghenen, de ene seet/ eder höret lesen, dat wy mit vulbort unde mit willen al unser erven hebbet gheset unde settet/ vor Beken, husvrouwen wandaghes Johans van Reken, Johanne, Alberte, Claweze, Zegheboden, eren/ kinderen, unde eren rechten erven unde al den ghenen, de dessen bref hebbet mit eren willen, eyn lant,/ dat gheleghen is to Brincham, dat nou buwet Henke Plutzeke unde Gerberch, syn husvrouwe, mit/ aller tobehort, lude unde lant, mit der wort, de nü buwet Luder, syn broder, unde unse gout tor/ molen, dat nou buwet Johan to der Molen, vor achte unde twintech Bremer mark, de uns de/gher unde al betalet synt, unde wyllet unde scholet em des goudes rechte warende wesen, wanne/ unde wor unde wo dichke des noet is. Vortmer so moghe wy dit vorschrevene gout weder losen/ van vor Beken, Johanne, Alberte, Clawese, Zegheboden unde eren rechten erven vor dat vorbenomde/ ghelt bynnen den neghesten teyn jaren na utghift deses breves, wo wy em de losinghe/ koundighen in den twelf nachten to Wynachten unde des neghesten sünte Peters daghe dar na,/ also he up den stoel gheset wart, ere penninghe gheven bynnen Bremen, also dar ghenghe/
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