Erp von Weyhe, seine Frau Grete und ihre Söhne Willeken, Hermen und Erp verpfänden dem Bremer Bürger Johan von Reken für achtzehn Mark wieder einlösbar ein Land in Brinkum, auf dem Henke Plutseke und seiner Frau Gherberich wirtschaften. Ausfertigung Pergament, 23,5 x 12 cm. - Rep. 3 Lilienthal, Nr. 233. - 4 Siegel angehängt, fehlen. - Rückvermerk: To Brinckem (15. Jh.). Ich Erp van Weye, Arndes sone van Weye, unde wy vor Grete, des sulven Erpes husvrowe, Willeken, Hermen unde Erp,/ erer beyder sonen, bekennet openbare vor alle den ghenen, de dessen breef seed ofte höret lezen, dat wy myt/ volbord unde myd willen aller unser erven hebbet ghesettet unde settet in dessem breve Johanne van Reken, de/ me borgher tho Bremen, unde synen rechten erven eyn lant, dat gheleghen is tho Bringham, dat nu buwet/ Henke Plutzeke unde Gherberich, syn husvrowe, beyde lude unde lant, unde deme, de dessen bref heft myt/ Johannes willen van Reken ofte syner erven, ver achteyn Bremer mark, de uns deghere unde al van/ em betalet synt, unde luovet en in dessem breve in truwen alzo Johanne van Reken unde synen echten/ erven unde ok den ghenen, de dessen breef heft myt erem willen, ene rechte warschuop tho duonde unde/ tho holdende over dat sulve vorscrevene lant unde lude, wor unde wanne unde wo dicke en des nuot/ is. Ok so moghen de vor benomden Erp van Weye, vor Grete, syn husvrowe, Willeken, Hennen unde Erp,/ erer beyder sonen, dat vuornomde ghud unde de lude weder losen ver achteyn Bremer mark alle/ jar tho suntte Peters daghe, de by Vastelavende kumpt, wo he ofte syne erven Johanne van Reken unde sy/nen erven ofte deme, de dessen bref myt erem willen heft, de losinghe vore kundighen in den twolf/ nachten der hochtid tho Wynachten neghest vor dem suntte Peters daghe, dat se dat vorenomde/ lant unde lude in losen willen. Desser dinghe tho ener openbarere bekantnisse unde
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