Thomas von Dürrn, Pfründner des Georgsaltars in der Michaelskirche, bekundet: Er hat mit Erlaubnis von Abt Ehrenfried [von Vellberg] zu Comburg an Heinrich Kelker in der Gelbinger Gasse den gültfreien, freieigenen und kelterfreien Weingarten genannt der Schild in dem Weckbach zwischen den Weingärten des Kunz Münzmeister und Fritz Nagel (Negelin) gegen Abgabe eines Dritteils verliehen mit der Auflage, jedes Jahr zwei Fuder Mist auf ihn zu bringen, zu hacken und zu felgen, vier Tage Ableger zu pflanzen (senken) und 500 Pfähle anzubringen. Bei Verstoß kann der Wein unter der Kelter genommen werden.