Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Stadtpfarrer Reiser (1848 - 1931)
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 1 T 6-7 Nr. 31
Akten Nr. 21/1-26
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 1 T 6-7 Stadtarchiv Sigmaringen: Nachlass Franz Keller, Pädagoge, Heimatkundler (1875-1950)
Stadtarchiv Sigmaringen: Nachlass Franz Keller, Pädagoge, Heimatkundler (1875-1950) >> Kirche, kirchliche Anstalten, Geistliche und kirchliche Vereine
Enthält:
1) Brief von Pfarrer Reiser, 22.5.
2) Pfarrer Reiser - Aufnahme (Foto) vom Jahre 1896 - 1900
3) Pfarrer Reiser mit seinen Freunden, 1909 - 1911
4) Selbstgeschriebene Erinnerungen von Pfarrer Reiser 1898 - 1915, 12 Seiten mit Anlagen. Inhalt: Reisers Jugendzeit, Gymnasiast, Theologiestudent in Freiburg, St. Peter, Priester, Vikar in Stockach, Offenburg, Pfarrverweser in Oberschopfheim, Appenweier, Pfarrer in Rippoldsau, Hebung der Wallfahrt daselbst, Wallfahrtsbuch; Stadtpfarrer in Sigmaringen, silbernes Priesterjubiläum 1898, Verhältnis zum Fürstenhaus, zu den Protestanten - bauliche Verbesserungen; Kirchturm restauriert, Emporbühne umgeändert, neue Orgel - neue Glocken, neue Uhr - Kreuzweg - elektrisches Licht. Lieblingsverein, Jungfrauenkongregation, Paramentenverein, Elisabethenverein, katholische Gesellen - Lehrlingsverein - Ordensleben in Sigmaringen. Gorheim - Schwestern - Marienschule, Gründungs- und Bauzeit, Verwaltung - Schwarzes Stüble
Veringendorf 1915 - 1931, Kirche in Veringendorf, Brief von Dekan Reiser, 10.9.1924 - Besuch Knabenoberklasse
5) a - d) Albert Reiser als Dichter, folgende Gedichte sind eingheftet:
Poetische Ansprache an das Rednerpult im Schwarzen Stüble, Christbaumfeier 1905; Neujahrswünsche: 1910 6., 1924 8., 1914 9., 1925 11., 1920 7., 1926 10., 1928 14., 1927 13., 1928 15., 1929 12., 1930 16.
15) 80. Geburtstag. 15 Karten mit Gedichten von Reiser sind hier eingeheftet, ferner
19) Glockenweihe, 5.6.1925
20) Allerseelentrost
21) Zum Tode des Fürsten Wilhelm von Hohenzollern
22) Weitere Karten, Dank für Gratulation zum 80. Geburtstag
23) Geistlicher Rat 80 Jahre alt
24) Todesanzeige, 25.9.1931 - Sterbebild
25) Geistlicher Rat Reiser gestorben, Volkszeitung, 26.9.1931
26) Begräbnisfeier für Albert Reiser in Veringendorf, 28.9.1931
Die Dichterstimmen von Hodler enthalten 23 Gedichte Reisers, aber keines der hierstehenden. Leider konnte ich von Reisers Wallfahrtsbuch zur Muttergottes von Rippoldsau (4. Auflage) als Beilage kein Exemplar mehr erhalten. Auch konnte ich nicht feststellen, ob eine gedruckte Zusammenstellung der Gedichte herausgegeben oder in Vorbereitung ist. Unter den Dichtern der Stadt wird der Geistliche Rat Reiser einen Ehrenplatz einnehmen wie seine Vorgänger Stadtpfarrer Silvester Miller 1865 - 1869 und Präfekt Braun 1870 - 1881, Verfasser von Weihnachtskrippenspielen
Appenweier OG
Bad Rippoldsau, Bad Rippoldsau-Schapbach FDS
Freiburg im Breisgau FR
Gorheim, aufgeg. in Sigmaringen SIG
Oberschopfheim : Friesenheim OG
Offenburg OG
Sigmaringen SIG; Kirche
Sigmaringen SIG; Pfarrei
Stockach KN
Veringendorf, Veringenstadt SIG
Veringendorf, Veringenstadt SIG; Kirche
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.