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Historisches Archiv der Stadt Köln (Archivtektonik) >> Nichtstädtische amtliche und geistliche Überlieferung >> Geistliche Provenienzen >> Einzelne Stifte und Klöster
Der Bestand umfasst Urkunden und Akten des Kollegiatstiftes St. Andreas sowie des dazugehörigen Hospitals St. Heribert aus den Jahren 1091-1802. Das Stift wurde wohl in der Mitte des 10. Jahrhunderts durch Erzbischof Brun an der Kapelle St. Matthias in fossa gegründet, an deren Stelle man einige Jahre später die Kirche St. Andreas erbaute. Sie liegt an der Komödienstraße, in nächster Nähe zum Kölner Dom. Bis zu seiner Auflösung während der Säkularisation im Jahre 1802 bestand das Stift dort.
Der Bestand setzt sich u.a. zusammen aus Urkunden aus den Jahren 1091-1798, die überwiegend chronologisch gereiht, teilweise aber auch bei Sach- und Besitzakten zu finden sind, weiterhin aus Kapitelsprotokollen (A 9) aus den Jahren 1498-1802, Neben Rechnungen (A 48-53) insbesondere der Kellerei, der Küsterei und der Präsenz-Verwaltung aus dem 17.-18. Jahrhundert enthält der Bestand St. Andreas auch alphabetisch nach Orten sortierten Besitzakten des Stiftes (A 10-47).