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Korrespondenzakten der Bekenntnisgemeinschaft in Württemberg
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D 31 - Evangelische Bekenntnisgemeinschaft in Württemberg / Theodor Dipper
D 31 - Evangelische Bekenntnisgemeinschaft in Württemberg / Theodor Dipper >> 1. Die Evangelische Bekenntnisgemeinschaft in Württemberg: Organe - Personen - Finanzielle Verhältnisse >> 1.4 Korrespondenzakten
1937-1944
Enthält:
Korrespondenzpartner T - Z sowie Sonstiges
(Abschriften, Auszüge aus Zeitungen, Berichte von Veranstaltungen etc.) mit VKL der DEK (s.u. V)
Darin:
- Vertraulicher Bericht aus dem Seminar Urach betr. SS-Werbung 1940 (s.u. Vöhringer)
- Wurm, Theophil: Gebet dem Kaiser , was des Kaisers ist..., 1939
- Entwurf einer Kundgebung bei Kriegsbeginn gegen die Sowjetunion (?), undat.
- Vervielfältigte Nachrichten aus der Bekennenden Kirche, Dez. 1939 / Jan. 1940
- Bekanntmachung über die kirchliche Stellung evang. Juden (Abschrift aus dem "Thüringer Kirchenblatt", 1942)
- Abschrift eines Berichts von einer nationalsozialistischen Parteiversammlung in Bad Cannstatt am 05.03.1937
- Ökumenische Weltkirchenkonferenz vom 12.-16.07.1937 in Oxford: 1. Wortlaut der Botschaft der Weltkirchenkonferenz an die DEK; 2. Auszüge aus der nationalsozialistischen Jugendzeitschrift "Wille und Macht" zur Oxforder Konferenz
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.