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Aufstellung, Organisation, beamten-, besoldungs- und versorgungsrechtliche Stellung der staatlichen Polizei, Beteiligung des Reichs an den Kosten der Schutzpolizei der Länder
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Aufstellung, Organisation, beamten-, besoldungs- und versorgungsrechtliche Stellung der staatlichen Polizei, Beteiligung des Reichs an den Kosten der Schutzpolizei der Länder
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 b Staatsministerium
Staatsministerium >> I. Landes- und Reichsangelegenheiten >> F. Innen- und Wirtschaftsverwaltung >> 4. Öffentliche Sicherheit, Polizeiwesen
(1919, 1920) Aug. 1922 - 1925
Enthält u.a.: Dienstentlassung und Pensionsverhältnisse des Oberpolizeidirektors Hahn, 1922, 1925; Darlegungen des Innenministers zur Polizei- und Einwohnerwehrfrage, 20.4.1920; Brotversorgung der Schutzpolizei, 1922/23; Niederschrift über die Sitzung der Mitglieder der Reichsratsausschüsse VI, II und VII zur Besprechung eines preußischen Antrags zum Landsteuergesetz betr. die Kosten der Schutzpolizei am 3./4.11.1922; Dienstenthebung des Polizeiobersts Schwab, Dez. 1922; Beschreibung der Dienstgradabzeichen der württembergischen Schutz- und staatlichen Ortspolizei, Febr. 1923; Bericht des Württ. Bevollmächtigten zum Reichsrat Drück über Angriffe am 10.2.1923 gegen die sächsische Sicherheitspolizei im Haushaltsausschuß des Reichstags, 14.2. 1923; Disziplinarkammer für Schutzpolizeibeamte (Besetzung, Aufwandsentschädigung, Liste über die Vorsitzenden und Mitglieder), 1923; Entwurf einer Verordnung zur Ausführung der §§ 12 und 13 des Reichsgesetzes über die Schutzpolizei der Länder vom 17.4.1922, 1924; Erwerb von Kraftwagen aus den serbischen Reparationslieferungen, Aug. 1924; Richtlinien für die Schutzpolizei der Länder, die auf Grund einer Besprechung am 3.5.1923 mit den Ländervertretern geändert wurden, Mai 1923; Die Staatspolizei, Organ des Landesverbands der Polizeibeamten Württembergs, Nr. 7 vom 15.4.1923; Programm der Olympischen Wettkämpfe der Württembergischen Schutzpolizei am 1./2.8.1925 in Stuttgart.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.