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Enthält u.a.: Vernehmungsprotokoll K.G.s durch Commandant Mattei und Commandant Beckhardt, 1945; Auszüge aus dem Eichmann Verhör durch Avner Less, 1965; Auszüge aus dem Manuskript zur WDR-Sendung "Der Außenseiter" von Heiner Lichtenstein, 1965; Auszüge aus "Augenzeugenbericht zu den Massenvergasungen" von Hans Rothfels, 1953; Briefe K.G.s an die Funke-Huffelmann-Stiftung um Beihilfen für seine Schriftenmission, 1939; K.G.s Ansprache anläßlich der Fahnenverbrennung der BK, 1934; K.G. an Elfriede Gerstein über seine Verteidigung vor dem Parteigericht, 1937; über seine Rolle im Hygieneamt, 1941; aus der Polizeihaft, 1938; aus dem Lazarett, 1944; Feldpostkarte, 1941; Rückstellung K.G.s von der Freiwilligenmeldung zur Waffen-SS, 1941; Schriftwechsel zwischen Martin Niemöller und Otto Wehr um K.G.s Schutzhaft, 1936; biographische Schlaglichter von Herbert Weißelberg erstellt u.a. betr. Begegnung K.G.s mit dem Bund Deutscher Bibelkreise; K.G.s Verwicklungen in einen Hochverratsprozeß; K.G.s Verwicklungen in die Vorgänge des 20. Juli 1944; Versuche K.G.s, das Ausland über die deutschen Greueltaten zu informieren, 1967; Gesprächsprotokolle u.a. mit dem ehemaligen Leiter des BK Gevelsberg Albert vom Bruch, 1964; Notizen Pierre Joffroys; Übersetzung von "La vie et la mort tragiques de Kurt Gerstein" von L←on Poliakov, o.D.
Darin: Zeitungsartikel "Der Spion Gottes" von Manfred von Schewen, 1964
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.