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Stadt Lautenthal (Bestand)
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Bestandsgeschichte: Die Stadt Lautenthal (Ldkr. Zellerfeld) wurde 1972 in die Stadt Langelsheim (Ldkr. Gandersheim, seit 1977 Ldkr.
Goslar) eingemeindet. Die Archivalien der ehemaligen Bergstadt Lautenthal wurden 1982 von der Stadt Langelsheim im Staatsarchiv Wolfenbüttel hinterlegt.
Die den 1972 aufgelösten Landkreis Zellerfeld betreffenden Archivalien befinden sich zwar überwiegend im Niedersächsischen Hauptstaatsarchiv in Hannover. Da sich jedoch die Archivalien, welche die stets zum Lande Braunschweig bzw. zum Fürstentum Wolfenbüttel gehörende Stadt bzw. vorherige Gemeinde Langelsheim (Gebietsstand vor 1972) betreffen, überwiegend im Niedersächsischen Staatsarchiv in Wolfenbüttel befinden und die Bergstadt Lautenthal vor 1634 zum Fürstentum Wolfenbüttel gehörte, schien es sinnvoll, auch die bei der Stadt Lautenthal entstandenen Archivalien im Staatsarchiv Wolfenbüttel aufzubewahren.
Da die archivalische Überlieferung der Stadt Lautenthal - u.a. durch Aktenverluste unmittelbar nach der Eingemeindung - bereits stark reduziert war, wurden im Staatsarchiv Wolfenbüttel an diesem Bestand keine Kassationen vorgenommen.
Unter Anleitung durch den Unterzeichnenden wurde die Ordnung und Verzeichnung dieses Bestandes in folgender Weise durchgeführt: Zunächst wurden die Archivalien von Herrn Realschullehrer Manfred Bockelmann (AMB-Kraft) verzeichnet. Das entstandene Zettelverzeichnis wurde dann unter Zugrundelegung der von dem Unterzeichnenden in Zusammenarbeit mit Frau Assessorin d.L. Anke Müller (ABM-Kraft) erstellten Gliederung und durch Indizierung der Titelaufnahmen durch Frau Müller zu dem vorliegenden Findbuch umgearbeitet.
Die Reinschrift des Findbuches fertigte die Angestellte Hrvojka Günther (ABM-Kraft). Die auf Grund der durch den
Unterzeichnenden vorgenommenen Korrekturen erforderlichen Ergänzungen wurden von den Angestellten Elke Wittenberg und Rainer Kustak
Bestandsgeschichte: eingegeben.
Die Fertigstellung des Findbuches wurde durch verschiedene, vom Arbeitsamt Braunschweig geförderte Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen ermöglicht, wofür an dieser Stelle ausdrücklich gedankt sei.
Wolfenbüttel, im März 1995
(Dr. Meier)
