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Peter Glockenhan von Brucken, landflüchtig gewesen, weil er zusammen mit seinem Bruder Deus Klockenhan gewildert und von dem Wildbret, das sein Bruder erlegt hatte, so von einem an das Hindlins Rain geschossene Stück Wild und von einem zu Kin [Kienbein] geschossenen Schwein Teile angenommen hatte, jedoch auf Fürbitten unter der Bedingung wieder eingelassen, dass er 15 fl an den Forstmeister zu Kirchheim zahle, je 5 an den drei nächstfolgenden Martinstagen, künftig alle Spiele, Zechen und Wirtshäuser meide und keine Waffen trage ohne Erlaubnis der Obrigkeit, verpflichtet sich, dies alles auszuführen und zu halten, und schwört U. Er stellt ferner 5 Bürgen, die sich verpflichten, ihn im Falle der Übertretung dieser U. binnen Monatsfrist in das Gewahrsam der Obrigkeit zu überliefern oder, wenn dies nicht geschähe, zusammen 100 fl Poenfall (nach u.a. Verteilungsschlüssel) zu bezahlen. Bürgen: Konrad Klockenhan, sein Vater, mit 50 fl, Jörg Fry mit 20 fl, Hans Schoch, B. zu Kirchheim, Hans Mayer von Owen und Lexius Linck von Brucken mit je 10 fl.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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