Dieter von Plieningen (Blieningen), genannt Melschener, überlässt im Auftrag seiner Mutter und im Namen seines im Ausland abwesenden Bruder Schwicker (Swiger) den Fronhof in Plieningen (Blieningen), welcher seinem verstorbenen Vater Dieter von dem ebenfalls verstorbenen Pfalzgrafen Rudolf von Tübingen (Tüwingen) verpfändet und nun von dessen Erben, dem Grafen Gottfried, vollständig an das Kloster Bebenhausen verkauft worden war, diesem Kloster zu freiem Eigen, nachdem er von demselben die Pfandsumme von 55 Pfund Heller erhalten hat, verzichtet auf alle Ansprüche daran und setzt den Grafen Eberhard I. von Württemberg (Wirtemberg) und seinen Oheim, Herbrand von Osweil, zu Bürgen.