Herzog Ulrich von Württemberg bestätigt, dass sein Landhofmeister und seine Räte das Kloster Bebenhausen wegen seiner selbst und der Klosterverwandten zu Lustnau (Lustnow) und Hagelloch (Hagenloch) einerseits und die Stadt Tübingen (Tüwingen) andererseits wegen mehrerer Streitpunkte verglichen haben, so insbesondere wegen des Beholzungsrechts der genannten Stadt in den Wäldern Tenzenberg, Gaismahd und Gaisbühl, des Rechts derselben, in des Klosters Wäldern Zimmerholz zu holen, des Rechts der Tübinger (Tüwinger) Müller, im Großholz Holz zu hauen, der Freiung des Bebenhauser Pflegers daselbst, der Abteilung des Kreuzbergs, Besteuerung der von Hagelloch (Hagenloch) Güter allda und Zwing, Bann und Viehtrieb der Hagellocher (Hagenlocher), des Tübinger Untergangs am Hohenberg, des von Tübingen den Jesingern und Lustnauern (Lustnowern) abgeforderten Wegzolls, der Zehntfolge zu Waldhausen, des Heerwegs und der Landstraße in der Rosenau, Zwing, Bänn, Trieb und Tratt, Zufahrt zwischen Tübingen (Tüwingen) und Lustnau (Lustnow), Stein- und Erdengraben der Kloster Marchtalschen Bauleute zu ihren langarbigen Weingärten.