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Gemeindeeinteilungen (Teilungen und Eingliederungen), OA Welzheim
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 175 Kreisregierung Ellwangen
Kreisregierung Ellwangen >> 11. Gemeinden >> 11.3 Gemeindeverfassung, -einteilung und -bezirk >> 11.3.2 Gemeindeeinteilungen und - bezirke
1817-1919
Enthält: Kostenrechnung des Verwaltungsaktuars Schultheiß Moser zu Alfdorf für die der Gemeinde Großdeinbach gefertigten Notizen zum Zweck der Vollziehung des Gesetzes über die Ausdehnung des Amts- und Gemeindeverbandes, Qu. 1-2, 1850; Ortsstatut der zusammengesetzten Gemeinde Kaisersbach, Vereinigung der Teilgemeinden Ebni und Kaltenbronnhof zu einer einzigen Teilgemeinde unter dem Namen Ebni, Zuteilung der unbewohnten früheren Teilgemeinden Holzbuckel und Salbengehren zur Teilgemeinde Ebni, Gesamtgemeindebezirk Kaisersbach, Qu. 1-41, 1856-1919; Gesuch der Gemeindegenossen von Bruch, Weidenbach und Weidenhof um Trennung vom Gemeindeverband Kirchenkirnberg und Zuteilung zur Gemeinde Kaisersbach, Qu. 1-17, 1869-1877; Gesuch der Parzellargemeinden Ober- und Unterkirneck mit Hegenhof, Gemeindeverband Lorch, Lindenbronn, Gemeindeverband Wäschenbeuren, und Rattenharz, Gemeindeverband Waldhausen, um Vereinigung zu einer politischen Gemeinde, Qu. 1-5, 1844-1845; Gesuch der Einwohner von Eselshalden mit Krähenhof, Hundsberg, Langenberg und Taubenhof um Trennung vom Gemeindeverband Rinharz und Vereinigung mit der Stadtgemeinde Welzheim, 6 Schr., 1825; Gesuch der Parzellen Adelstetten und Enderbach um Trennung vom Gemeindebezirk Rienharz und Zuteilung zur Gemeinde Alfdorf, 7 Schr., 1826-1827; Gesuch der Gemeinde Plüderhausen um Trennung vom Stabsverband Plüderhausen, Qu. 1-4, 1819; Gesuch der Ortsvorsteher von Walkersbach und der Besitzer vom Eibenhof, Köshof, Plüderwiesenhof und Tannschöpfleshof um Trennung vom Stab Plüderhausen und Wiederanschluß an den Stab Oberurbach, 3 Schr., 1819; Gesuch der Vorsteher des Stabes Rudersberg um Wiederanschluß an das Oberamt Schorndorf, Auflösung der Amtspflegen Plüderhausen und Rudersberg, insbesondere Rudersberg, 1 Bü., 1817-1821; Organisation der neu gebildeten Gesamtgemeinde Rudersberg, Qu. 1-5,1834; Gesuch der Parzellen Michelau, Mittel- und Unterschlechtbach, Stab Rudersberg, um Erhebung zu einer eigenen Gemeinde, Qu. 1-5, 1820; Bildung der Gesamtgemeinde Unterschlechtbach durch Vereinigung der bisherigen Schultheißereien Mittel- und Unterschlechtbach, Qu. 1-5, 1835; Gesuch der Gemeinde Waldhausen um Wiederanschluß an das Oberamt Schorndorf, 2 Schr., 1821; Gesuch der Bürger zu Weitmars um Trennung von der Gemeinde Waldhausen zwecks Bildung einer eigenen Gemeinde, Qu. 1-7, 1830-1831; Gesuch der Parzelle Obersteinenberg um Trennung vom Gemeinde- und Oberamtsbezirk Welzheim und Zuteilung zur Gemeinde Steinenberg, Oberamt Schorndorf,Qu. 1-4, 1859, 1877.
Vorprov.: Sektion der inneren Administration, 1817.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.