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Bausachen, OA Ellwangen
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Enthält: Westhausen (Schulhausbau, Ablösung der Kirchenbaulast, Verwaltungsrechtssache der Kirchengenossen von Jagsthausen gegen die Gesamtgemeinde Westhausen wegen Aufbringung der Kirchenbaukosten und Weigerung des Stiftungsrats Jagsthausen, Pfarrgemeinde Westhausen, zur Bezahlung der rückständigen Beiträge des Filials zum kirchlichen Aufwand der Pfarrgemeinde Westhausen, Ergänzung des Grundstocks der Kirchenpflege Westhausen, Anschaffung von Bronzeglocken in Westhausen und Jagsthausen, private Bauangelegenheit); Jagsthausen (Angriff des Neubaufonds und des Grundstocks der Filialkirchenpflege); Reichenbach (Reparatur und Restaurierung der Filialkapelle); Wagenhofen (Beschwerde der Witwe des Direktors von Hefele in Stuttgart wegen der Errichtung eines Schuppens auf ihrem Gut); Westerhofen (Schulhausbau).
Darin: Grundriß 1. - 2. Stock des Schulhauses in Westhausen, o.D. <1820>; 2 Pläne zum Bau eines Schulhauses in Westerhofen von 1817.
Vorprov.: Sektion des Stiftungswesens, 1817
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.