Jörg von Neuenstein bekundet: Er verkaufte an Bürgermeister, Rat und Bürger zu Schwäbisch Hall ein Leibgeding von 100 Gulden an ihn und von 30 Gulden an seine Hausfrau Brigitte (Brigide) von Adelsheim (Altzhein), wenn sie ihn überlebt, die vom Abt zu Comburg zu Lehen gehenden Güter und Gülten, die sein Vetter ¿ Albrecht von Neuenstein von Götz von Bachenstein gekauft hat: Burg und Behausung Bartenau zu Künzelsau mit der Hofstatt, wie sie von Mauer und Graben umfangen sind; sein Teil zu Künzelsau; etwa 100 Morgen Holz mit Stamm und Boden oberhalb Künzelsau genannt der Künzelsberg; Stücke, die Albrecht von Neuenstein selbst genutzt hat: 2 Morgen Weingarten, die Etzwiese, der Baumgarten, die Schütt und der Garten, zwei Hofstätten vor der Burg, Scheuer und Häuser, 4-5 Morgen Acker unter dem Backofen zu Künzelsau; drei Viertelhöfe, Inhaber 1: Hans Beheim, 2: Hans Biermann, 3: Kraft (Crefftlin) Feigenbutz; Gült 1-3: je 3 Gulden, 1 Fastnachtshuhn, Hans Biermann gültet dazu noch für ein Haus 30 Pfennig, 1 Fastnachtshuhn und ist zu täglichen Diensten verpflichtet; zwei Hofteile, Inhaber 1: Heinz Euchelin, 2: Konz Biermann, Gült 1-2: je 1 1/2 Gulden, 1 Fastnachtshuhn; acht Güter, Inhaber 1: Heinz Beyer, Gült: 15 Pfennig, 1 Gans, 1 Fastnachtshuhn, tägliche Dienste; Inhaber 2: Seitz Hofer, Gült: 30 Pfennig, 2 Gänse, 1 Fastnachtshuhn, vier Tage Dienst; Inhaber 3: Walter Lemlin, Gült: 36 Pfennig, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner - zwei Tage Dienst; Inhaber 4: Konz Rupp, Gült: 30 Pfennig, 1 Fastnachtshuhn; Inhaber 5: Hans Mayer, Gült: 1/2 Gulden, 1 Fastnachtshuhn, tägliche Dienste; Inhaber 6: Peter Müller, Gült: 11 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn; Inhaber 7: Heinz Schneider, Gült: 1/2 Gulden, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, tägliche Dienste; Inhaber 8: Heinz Scharpf, Gült: 1/2 Gulden, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuh, tägliche Dienste; sechs Gärten, Inhaber: Hans Linse (Lynsin), Katharina Sugenheimerin, Betzen Hausfrau, Götz Zink (Zingg), Heinz Emhard, Hans Stehler, der Überschlager (Uberslager); sie gülten 3 Gänse bzw. 15 Pfennig, 1 Herbsthuhn bzw. 11 1/2, 12, 23 Pfennig, Flurnamen: in der Leimgrube (Leyngrube), bei der Abtskelter; elf Weingärten, Inhaber: Fritz Kunz, Götz Söldner, Heinz Dotzler, Konz Scheffer, Seitz Ernsbach, Heinz Heincke, Kraft Läser, Hans Sengler, Hermann Beyer, Hans Keckolf, Heinz Renner. Sie gülten in fünf Fällen das Fünftteil, sonst 2 Herbsthühner bzw. 4 Pfennig bzw. 50 Eier, 1 Ziegenbauch bzw. 9 Heller bzw. 20 Maß Wein bzw. 2 Pfund Unschlitt. Flurnamen: unter dem Kronberg, Schweikersberg (Sweikersberg), das Schrötlin, in der Halde, Sunthalde, zu Lewbach; zwölf Wiesen, Inhaber: der Kremer bei der Kirche, Götz Söldner, Heinz Wolf d.J., Heinz Helfenreich, Weingötz, Heinz Dötzler, Heinz Horn, Götz Spelter, Heinz Beyer, Hans Biermann, Margarethe Biermännin, Konz Beck zu Eberbach. Sie gülten 2 Herbsthühner bzw. 1 Gulden, 1 Gans bzw. 2 Gänse bzw. 12 Schilling, 1 Herbsthuhn bzw. 3 Pfund 7 1/2 Pfennig, je 30 Pfennig für 1 Pfund, bzw. 10 Pfennig bzw. 60 Pfennig, 1 Ziegenbauch bzw. 12 Pfennig, 1 Herbsthuhn bzw. 10 Pfund 10 Pfennig, 15 Pfennig für 1 Pfund gerechnet, bzw. 28 Pfennig bzw. 80 Pfennig bzw. 15 Pfennig, 2 Herbsthühner, Flurnamen: bei dem Bilde, beim See, auf dem Brühl, beim Wiesbrunnen, am Rappsrain, an der Entzlat, zu Biberach, in der Owe; fünf einzelne Äcker, Inhaber: der Krämer (Kremer), Hans Mayer, Heinz Schneider, Götz Spelter, Hans Linse (Lynsin), Gült: 2 Herbsthühner bzw. 8 Pfennig, bzw. 3 Pfennig bzw. 3 Herbsthühner, 3 Gänse bzw. 2 Herbsthühner, Flurnamen: Hefenhofener Steige, unterer Wasen; vier Egerten, Inhaber: Heinz Wolf d.J., Engel Lotterin, alt Hans Lutz, Götz Henckin, Gült: 2 Herbsthühner bzw. 1 Herbsthuhn bzw. 3 Pfennig bzw. 1 Ziegenbauch; eine Hofstatt bei der Burg, Inhaber: Heinz Heincke, Gült: 1 Pfennig; ein Holz im Denperg, Inhaber: Seitz Ernsbach, Gült: 18 Pfennig.