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Sollmann, Wilhelm (Bestand)
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Historisches Archiv der Stadt Köln (Archivtektonik) >> Nachlässe und Sammlungen >> Nachlässe, Partei-, Vereins-, Familienarchive >> Buchstabe S
Sollmann, Wilhelm, 1881-1951, Journalist, seit 1912 Redakteur in Würzburg und Köln, 1919/20 Mitglied der Weimarer Nationalversammlung (Sozialdemokratische Arbeiterpartei Deutschlands), 1920-1933 des Reichstages, 1923 Reichsminister des Innern, 1933 emigriert, Professor an der Universität Philadelphia/USA; Enthält u.a.: Persönliche Unterlagen, Ausweise, Lebensläufe, Urkunden; Schriftwechsel vornehmlich mit Verwandten, Politikern, Parteifunktionären, Journalisten, Verlegern, Zeitungsherausgebern u.a. Konrad Adenauer, Max Adenauer, American Friends Service Commitee, Siegfried Aufhäuser, Gertrude Baer, Roger N. Baldwin, Max Barth, Carola und David Baumgardt, Georg Beyer, Ernst Bock, Fritz Borinski, Rudolf Breitscheid, Howard H. Brinton, Heinrich Brüning, Otto Buchwitz, Hermann Budzislawski, Bund für Bürgerrechte, Abraham Cahan, Siegmund Crummenerl, Georg Davidsohn, Wilhelm Dittmann, Henry Dittmer, Joseph Hirsch Dunner, Hugo Efferoth, Willi Eichler, Emergency Rescue Committee, Albert Emmerich, Heinrich Erkes, Fritz Ermarth, Martin Faerber, Gustav Ferl, Salomo Friedländer, Walter Andreas Friedländer, Carl Joachim Friedrich, Georg Fritze, Varian Fry, Curt Geyer, Robert Görlinger, F. Goesch, Robert Groetsch, Kurt R. Grossmann, Heinrich Grunov, Albert Grzesinski, Leo Gundelfinger, August Haas, Konrad Haenisch, Walter Hammer, Eduard Heimann, Fritz Heimann, Hugo Heimann, Fritz Heine, Joseph Hellmich, Paul Hertz, Stefan Heym, Erich Jacoby, Wenzel Jaksch, Marie Juchacz, Jugendausschuß Köln und Mülheim, Rudolf Katz, Helmut Kern, Walter Kirschberger, Johanna Kirchner, Erich Kirschbaum, Emil Kirschmann, Georg Klingenburg, Köln (Stadtverwaltung), Walter Kolb, Karl Korn, Hertha Kraus, Cily Krier-Becker, Josef Kroll, Heinz Kühn, Bruno Kuske, Peter Martin Lanepel, Carl Landauer, Rudolf Leeb, Rudolf Leonhard, Ernst Leverberg, S.M. Levitas, Eva Lewinski, Julius E. Lips, Paul Löbe, Hubertus Prinz zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg, David Maier, Johannes Karl Maier-Hultschin, Willy Marchand, Carl Mayer, Jean Meerfeld, Ernst Wilhelm Meyer, Friedrich Meyer, Willi Münzenberg, Hans Michael Nelken, Martin Niemöller, Karl Obermann, Erich Ollenhauer, Helene Otto, K.J. Partsch, Adolf Philippsborn, Clarence Pickett, Stefan Pollatschek, Gustav Radbruch, Reichszentrale für Heimatdienst, Georg Reinbold, Max Reinheimer, Johann Reinowski, Else Reisner, Rheinische Zeitung, Lorenz Riedmüller, Paul Riep, Erich Rinner, Kurt Rosenfeld, Georg Rosenthal, Erich Ross-mann, Wilhelm Sander, Walter Sassnick, Gerhard Schacher, Philipp Scheidemann, Annie Adama von Scheltema, Max Schneider, Karl Schnog, Franz Schoenberner, Arnold Schroeder, Ernst Schumacher, Paul Schwarz, -Rudolf Schwarz, Gerhart Seger, Toni Sender, Max Sievers, Paul Silverberg, Kurt Singer, Boris Skomorowski, Sozialdemokratische Partei Deutschlands (Parteivorstand, Sopade), Friedrich Stampfer, Hans Staudinger, John S. Stephens, Luitpold Stern, Walter Stöcker, P. Bernhard Strasser OSB, Otto Strasser, Luise Straus-Ernst, Bruno Süss, Fritz Tarnow, Siegfried Taub, Siegfried Thalheimer, Peter Trimborn, USA (Regierungsbehörden, Militärregierung in Deutschland), Maria Victor-Gleit, Walther Victor, Hedwig Wachenheim, Max Wallraf, Hildegard Wegscheider, Otto Wels, Paul Westheim, Lina Wolff, Otto Wollenberg; Notizen, Rechnungen, Listen, Flugblätter, Druckschriften, Artikel, Fotografien betr. Person, Familie, Verwandte, politische Veranstaltungen.
Doubletten aus dem Nachlaß: Zeitungen, Zeitschriften, Druckschriften, Zeitungsartikel betr. Arbeiterbewegung, Sozialismus, Sozialdemokratie, Kommunismus, Karl Marx, Arbeiterjugend, Arbeiter und Soldatenräte, Arbeiter, Angestellte, Erster Weltkrieg, Revolution, Versailler Vertrag, Reparationen, Besatzungen, deutsche Politik, Nationalsozialismus, Demokratie, Frauenwahlrecht, Wahlen, Gewerkschaften, Jugendbewegung, Militär und Soldaten, Parteien, Presse, Arbeiterpresse, Preussen, Rheinland, Maifeiern (1898), Flugblätter, -schriften, Broschüren verschiedener Parteien mit o. g. Themen; Vorträge, Aufsätze, Berichte von Sollmann (1914-1950); Unterlagen zu Vorlesungen und Aufsätzen.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.