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Graf FRIEDRICH
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Jülich-Berg I (AA 0030) >> 5. Auswärtige Beziehungen >> 5.2. Andere Reichsstände >> 5.2.56. MOERS
1420-1437
Enthaeltvermerke: Darin: Vermittlung des Grafen von LINEY-St. Paul in dem Streit mit dem Grafen von MOERS, [1420]; Fehde des Herzogs Adolf und des Grafen von MOERS mit Kraft von SAFFENBERG und dem Grafen von VIRNEBURG, 1422; Klage des Johann, Herrn zu RODEMACHERN, wegen der Wegnahme seines Schlosses GLADBACH, 1422 – Vermittlung zwischen dem Grafen Friedrich und seinem Bruder Heinrich, betr. auch Gerhard, Herrn zu RHEYDT; Streit TECKLENBURG-LIPPE; Bürger aus SITTARD, 1434; Streit mit Simon von BIRGEL wegen DAHLEN; Gefangene aus dem Lande HORN zu WILHELMSTEIN, Verschreibung an Gerhard, Herrn zu RHEIDT; auch: Reise des Erzbischofs Dietrich von KÖLN nach PREUSSEN, [1422]
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.