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Mitgliedschaft und Zusammenarbeit mit dem Juristischen Prüfungsamt beim Oberlandesgericht in Stettin
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Juristische Fakultät >> 06. Juristisches Prüfungsamt und Prüfung der Diplom-Volkswirte >> 06.01. Juristisches Prüfungsamt und Prüfungsordnung
1940-1945
Enthält v.a.: Notprüfungen 1. juristischen Prüfung 1939/Jan. 40: Werner Feldmann, Otto Gorziza, Heyko Heyken, Werner Haspelmann, Ernst Hoffmann, Klaus Joger, Georg Jankowski, Peter Leithoff, Frank Polenz, Jürgen Peters, Wolf-Dietrich Schmidt, Herbert Schönfeld, Karl-Heinz Steinke (nicht bestanden), Ulrich Wolke, Günter Streich, Ibrügger (nicht bestanden), Freeck. - Zulassung, Prüfungen und Notprüfungen 1940/41: Ernst Klückmann, Rolke, Joachim Büstrin, Blume, Otto Schultz, Karl Schulze, Klaus Ziemsen, Hans Schmidt, Winfried Laabs, Gerhard Kolbe, Hans-Joachim Mähl, Günther Schäfer, Hartwig Bluemcke, Heinrich Lange, Max Kramp, Werner Kraft, Ewald Kunert, Heinrich Groffebert, Horst Noeske, Wolfgang Müller. - Zulassung, Prüfungen und Notprüfungen 1941/42: Klaus-Dietrich Neumeyer (nicht bestanden), Horst-Günter Marks, Günther Otto Brandt (nicht bestanden), Axel Doering, Heinz Blocksdorff, Hans Reinhardt Hauschild, Gerhard Ziesemann, Gerhard Lerch, Günter Kube, Heinrich Schulze, Gerhard Reintanz. - Auskünfte und Bescheinigungen zu Studium und Prüfungen: Kulenkamp (Stettin), Herbert Gerth, (Stettin), Ludwig Gierow (Köslin), Hermann Linkefutt (München), Karl August Winter (Bergen), Günther Adolf (Graz), Dr. Volkenborn (Stralsund), Johannes Holdeigel (Hamburg), Frau Pandtke (Boltenhagen), Hans Jürgen Gurgel, Isa Trapp (Berlin), Achim von Beust; Magdalis-Brigitte Brüchert, geb. Brauning (Greifswald); Hans Georg Scheel. - Zuweisung von Hausarbeiten und Prüfungsterminen: Brauer, Schulze, Kurt Hagen, Eberhard Kasten, Otto Riebe, Hartwig Stender, Siegfried Weber. - Bestellung und Ausleihe von Büchern. - Anordnung, Mitteilungen und Schriftwechsel mit Oberlandesgerichtspräsidenten, dabei: sofortige Zusendung von Prüfungs- und Hausarbeiten an Gutachter, Meldefristen für 1. juristische Prüfung; Verlängerung der Amtsdauer der Prüfer aufgrund der Kriegsverhältnisse, dabei auch: ausgeschiedene und aktuelle Mitglieder und Schwierigkeiten bei der Besetzung der Prüfer (1942). - Verfügungen und Mitteilungen des Ministeriums: Beurlaubung von Studenten zur Beendigung des Studiums und Ablegung von Prüfungen, Regelungen zur Fortsetzung des Unterrichtsbetriebes 1941, Kriegseinsatz der Deutschen Studentenschaft 1942 und Anrechnung auf die praktische Arbeit, Zulassung zur 1. juristischen Staatsprüfung für Kriegsteilnehmer und Kriegsversehrte (1943), Zulassung zur vereinfachten 1. juristische Staatsprüfung (1943), Behinderung bei der Anfertigung der Prüfungsarbeiten durch Luftkriegsschäden (1944); Justizausbildungsverordnung des Reiches vom 4. Jan. 1939, dabei: Meldung zur Prüfung. - Anrechnung von juristischen Semestern. - Besetzung, Wechsel und Ausscheiden von Mitgliedern des Justizprüfungsamtes, dabei u.a.: Mitteilung über Berufung von Prof. Bruns nach Posen und Tod Prof. Christern (1941), Mitglieder der Prüfungsamtes: Prof. Erich Molitor, Prof. Anton Fleck, Prof. Karl Peters, Prof. Küchenhoff; Mitteilungen über Veränderungen 1942; Übersicht über das Juristisches Prüfungsamt beim Oberlandesgericht: Kulenkamp (Vorsitzender), Schöll (Stellvertreter), Dr. Müller, Dr. Wentzel, Dr. Schulz (Mitglieder: Richter, Staatsanwälte oder Rechtsanwälte), Dr. Molitor, Dr. Fleck, Dr. Esser (Universitätslehrer des Rechts aus Greifswald), Eitner, Kraemer, Dr. Schmidt (andere Vertreter der Wissenschaft), Berufung Prof. Esser und Prof. Peters (1943), Aufstellung und Angaben zu Mitgliedern des Prüfungsamtes (1944); Besetzung 1945: Vorsitzender: Dr. Köhler, stellv. Vorsitzender: Schöll, Mitglieder: (Rechtsanwälte und Richter) Dr. Müller, Dr. Schulz, Dr. Breetzke, (Universitätslehrer des Rechts) Prof. Molitor, Prof. Küchenhoff, Prof. Peters, (andere Vertreter) Prof. Fleck, Eitner, Krämer, Dr. Schmidt.. - Hausarbeiten für Kriegsteilnehmerprüfungen. - Studium von Kriegsteilnehmern. - Neuordnung des Studiums in den Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultäten, dabei: Studienplan, in: Sonderdruck aus "Deutsche Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung", Heft 17, 1944.
Band: Bd 3
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.