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Agnes Maria, Witwe des Kastkellers Christoph Engelhardt, und ihr zugeordneter Kurator Johann Georg Kürner, Jurist und Lizentiat, fürstlicher württembergischer Kanzlei-Advokat, sowie Johann Ulrich Schweickher, Stadtschreiber, und Johann Tengeler, des Rats, als verordnete Pfleger des minderjährigen Knaben Friedrich Jakob Engelhardt, verkaufen an Hz. Eberhard das von der Witwe innegehabte Hofgut zu Ittingshausen mit Behausung, Scheuer, Stallungen, Schweine- und Hühnerhäusern und allem Zubehör, dazu 2 M. 3 Vtl. Garten und gen. Äcker, Wiesen und Waldungen, die seit alters zum Hofe gehört haben oder seit 1636 angekauft wurden, um 4 500 fl LW, wovon die Summe von 4 000 fl, nämlich 2 000 fl in bar und 2000 fl als Zession auf Landschaftskapital, quittiert und der Rest auf Jahresfrist zugesagt wird. Dem Forstknecht zu Degerloch, Claudi Michel, und dem bisherigen Hofmeier werden kurzfristige Nutzungsrechte eingeräumt. In der Urkunde gen. Flurnamen: der große Acker, bei den drei Bäumen, der lange Acker, der Wölfin Acker, am Lörchen-Acker, der Guldin-Hannß, im Vürchweglin, die Zaunwiese, Stumppen-Wiese, die lange Wiese, die Creutzwiese, die Lörchenwiese, die Öhrlinwiese, Stüblin, im Eßlinger Spitz, der Schönberg (= Stinners und Bräunlins Wiesen), die Plieninger Wiese, die Hirschwiese, im Einhöld, Wolfsberg.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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