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Beatrice und Benedict
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NZfM (17.4.1863), S. 135f.: "Die Weimarer Bühne hat wieder einmal die Initiative ergriffen, einem bedeutenden Kunstwerke die Bahn zu ebnen, was davon Zeugniß ablegt, daß dort noch immer das Streben rege ist, den tonangebenden Platz im Künstlerleben, den diese Stadt im letzten Decennium sich errang, nicht völlig aufgeben zu wollen. Zur Feier des Geburtstages Ihrer königl. Hoheit der Frau Großherzogin fand am 8. April die erste Aufführung von BERLIOZ' komischer Oper 'Beatrice und Benedict' statt. [...] Die Ausführung war eine vorzügliche. Die mitwirkenden Künstler lösten ihre Aufgabe mit Wärme und Eifer, wozu die ganz meisterhafte, über alles Lob erhabene Leitung BERLIOZ' nicht wenig beitrug. BERLIOZ' Directionsweise scheint mir ebenso in der Elasticität, als in der Deutlichkeit des Tactschlages bei Angabe der einzelnen Tacttheile ihre besondere Eigenthümlichkeit zu besitzen. [...] So hat denn BERLIOZ die Genugthuung, daß er in Deutschland wieder einen Boden für eine seiner Schöpfungen gefunden hat, der ihm in seinem Vaterlande ganz versagt zu bleiben scheint."