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Streitsache zwischen dem Haus Braunschweig-Lüneburg und dem
Domkapitel zu Hildesheim wegen Religionsbeschwerden der evangelischen
Landstände im Stift Hildesheim und Besetzung der Städte Peine und
Hildesheim
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Streitsache zwischen dem Haus Braunschweig-Lüneburg und dem
Domkapitel zu Hildesheim wegen Religionsbeschwerden der evangelischen
Landstände im Stift Hildesheim und Besetzung der Städte Peine und
Hildesheim
Schwedisches Regierungsarchiv >> 1 Auswärtiges >> 1.9 Korrespondenz mit auswärtigen Kurfürsten, Fürsten, Grafen etc. und deren Bedienten >> 1.9.2 Korrespondenzen etc. mit den Braunschweig-Lüneburgischen Häusern (Celle, Wolfenbüttel, Hannover) und deren Bedienten
1711
Enthält: Korrespondenz des Kurfürsten Georg Ludwig von Hannover mit der bremisch-verdischen Landesregierung vom Februar bis August 1711, mit Anlagen: Auszug aus der Resolution des Domkapitels für die Hildesheimer Landstände, Examen der seitens des Domkapitels zu Hildesheim beim Reichskonvent in Regensburg verteilten Remarquen über die von braunschweig-lüneburgischer Seite ausgegebenen Facti Speciem hinsichtlich der Differenzen mit dem Domkapitel zu Hildesheim (Druckschrift), Vergleich zwischen dem Domkapitel und den Landständen vom 11. Juli 1711 (Hildesheimischer Rezess, Druckschrift, vierfach); Korrespondenz der Landesregierung mit dem schwedischen Gesandten in Regensburg, Justus Heinrich Storren, vom Mai 1711
Verzeichnung
Georg Ludwig, Kurfürst von Hannover Storren, Justus Heinrich, Gesandter, schwedischer, Regensburg
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.