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Anna Gaisberg, Witwe des Hieronymus Welling, B. zu Stuttgart, sowie Hans Craft, älterer Geheimer Rat zu Ulm, beurkunden auf Begehren Hz. Christophs, daß H. Welling zu seinen Lebzeiten mit Einwilligung von Hans Craft, diesem im Namen seiner mit + Magdalena Welling erzeugten Kinder, an Hz. Christoph zu dessen Stifts- und Geistlicher Verwaltung zu Stuttgart den Stock mit dem Keller und einem bestimmten Teil des Gartens bis gegen des alten Bausch Haus, vor dem kleinen Törlein zu Stuttgart auf dem Turnieracker bei der inneren Wette gelegen, um 900 fl verkauft hat, wovon der Hz. an Wellings statt 700 fl an die Erben Dr. Ambrosius Vollands ausbezahlte, während die restlichen 200 fl mit Aufrichtung dieses Briefs bezahlt werden. Die A. bedingen sich aus, daß der Herzog auf Kosten der Stifts- und Geistlichen Verwaltung an der Grenze des verkauften Gartenanteils eine Mauer errichten und, falls ein Haus erbaut wird, die Fenster gegen den Gartenanteil der Gaisberg vergittern läßt. Vogt, Bm. und Gericht der Stadt Stuttgart sowie Leonhard Linck als Tochtermann der A. Gaisberg willigen in den Verkauf ein. Dieser hat bereits stattgefunden, als H. Welling die nach dem Vergleich mit den Erben Dr. A. Vollands zu zahlende Abfindung nicht aufbringen konnte (s. U 51). Ein Kaufbrief wurde damals nicht aufgerichtet, doch nahm der Herzog die auf Welling ausgestellte Quittung für die 700 fl an sich.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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