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Konzerte der Akademie
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Preußische Akademie der Künste >> 09. Konzerte >> 09.1. Gedenk- und Festkonzerte
1925 - 1934
Enthält: v.a.: Handschriftliche Gutachten der Mitglieder der Abteilung für Musik Paul Graener, Paul Juon, Emil Nikolaus Freiherr v. Reznicek, Heinz Tiessen, Max Trapp zu den für die Akademiekonzerte eingereichten Kompositionen. Enth. u.a.: Vorschlag von Franz Schreker, Konzerte der Akademie mit neuen Werken zu veranstalten, wobei die nicht zur Akademie gehörenden Komponisten vorrangig aufgeführt werden sollten, Nov. 1926 (Bl. 314). Initiierung der Konzertreihe "Stunde der Musik" in der Berliner Singakademie durch den Reichsverband für Konzertwesen, Fachgruppe Ernste Musik, Fachverband der Reichsmusikkammer, mit der Aufforderung an die Akademie, bei der Programmgestaltung und Auswahl der Künstler mitzuwirken, Mai 1934 (Bl. 106-109). Werbeprospekt der "NS-Kulturgemeinde" für die Konzertreihe "Stunde der Musik" mit Beitrittsbedingungen, Programmvorschau 1934, Druck (Bl. 84-89). Mitteilung des Städtischen Musikbeauftragten von Berlin, Ihlert, an die Akademie, daß ihm sämtliche Konzerte laut Anweisung des Präsidenten der Reichsmusikkammer zu melden seien, Dez. 1934 (Bl. 38-40). Schreiben Emil Orliks an Amersdorffer; Übergabe von Drucken Orliks für die Besucher der Akademiekonzerte, Jan. 1925 (Bl. 325f.). Verzeichnis der Mitglieder und Senatoren der Sektionen für die bildenden Künste (Bl. 308), für Musik (Bl. 309), für Dichtkunst (Bl. 310), Stand ca. 1927. Protokolle der Sitzungen des Senats und der Abteilung für Musik (teils in Auszügen): 22. Nov. 1926 (Bl. 314, vgl. PrAdK 1228); 17. Okt. 1929, 3. Dez. 1931, 28. Jan. 1932, 23. Mai 1932, 4. Apr. 1932 (Bl. 290-293, 284f., 280f., 276f., 274, vgl. PrAdK 1229); 10. Okt. 1932, 26. Okt. 1932, 10. Nov. 1932, 15. Dez. 1932, 16. Jan. 1933, 26. Jan. 1933, 16. Febr. 1933, 16. Febr. 1933, 30. Nov. 1933, 11. Dez. 1933, 8. Febr. 1934, 27. März 1934, 23. Apr. 1934, 1. Juni 1934, 27. Juni 1934, 7. Sept. 1934, 20. Sept. 1934, 10. Okt. 1934, 18. Okt. 1934, 5. Nov. 1934, 19. Nov. 1934, 3. Dez. 1934, 17. Dez. 1934 (Bl. 272f., 271, 269f., 263-266, 261f., 259f., 256-258, 255, 243, 241, 240, 237, 236-238, 131f., 99, 91f., 79, 77f., 71, 54-56, 45-47, 41, 37, vgl. PrAdK 1230).
326 Bl. Microfilm/-fiche: 0963
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - K 21 - Bd. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.