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Allgemein 1991 A-L
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Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung
Archivale
A002_IV_051
A002 Galerie Zwirner
Galerie Zwirner
1991
Die Akte beinhaltet den erstenTeil der Korrespondez des Jahres 1991 eingeordnet zwischen die Register der Buchstaben A bis L. Neben persönlichen Schreiben besteht die Akte aus Speditionsunterlagen, Lieferscheine, Angebote, Aufträge, Bestellungen und Bewerbungen: Statement für eine Podiumsdiskussion der Art Dealers Association of America, New York; Pressekorrespondenz; Einladung zum "Liberalen Forum: Kunststadt Köln - quo vadis?" mit Dr. Wilfried Dickhoff, Rolf Hoffmann, Peter Nestler, Jan Brügelmann, Dr. Wibke von Bonin; Angebot des Jim Dine "Landscape - London - June" und des Michael Buthe "o. T." an Prof. Peter Ludwig sowie die Anfrage einer Reproduktion der Schulz-Rumpold Arbeit "Tag und Nachtspiele, Ost und West", 1990 für eine Monografie des Künstlers.
Enthaltene Galerien:
Margo Leavin Gallery, Los Angeles; Galerie Brusberg, Berlin; Galerie Nothelfer, Berlin; Galeria Paolo Sprovieri, Rom; Galerie Fahnemann, Berlin; Galerie Wilbrand, Köln; Editions Gallimard, Paris; Galerie Jürgen Becker, Hamburg; Galerie National de Jeu de Paume, Paris; Galerie Vega S. A., Plaineveuax; Barbara Gladstone Gallery, New York; Galerie Michael Neumann; Düsseldorf.
Weitere:
Art Dealers Association of America, New York; Kunsthaus Lempertz, Köln; Werner Müller; Heiner Bastian; Villa Grisebach, Berlin; Kestner-Gesellschaft; Musée d'Art Contemporain, Lausanne; Ingvild Goetz; Hoesch AG; Institut für Auslandsbeziehungen; Kunsthaus Zürich; Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Alte Museum; Musée d'Art Moderne, St. Etienne; Krefelder Kunstverein; Werkstatt Kollerschlag, Wien.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.