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Straßen und Wege, OA Heidenheim
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Darin: Oberamt Heidenheim. Normen für die Übernahme und Wiederausscheidung von Vizinalstraßen in und aus dem Amtskorporationsverband sowie für deren Korrektion und Unterhaltung, o.D. <1866>, dreifach; Anhausen, Gemeinde Bolheim. Situationsplan zur Streitsache des Anwalts Johann Georg Rühle in Anhausen gegen den Wirt David Langenbucher daselbst wegen einer Fußweglast, 6.3. 1892, Flurkarte N.O. XI.71, Oberamt Heidenheim, aufgenommen von Geometer Wall 1830; Gemeinde Burgberg. Lageplan zur Wegstreitsache der Gemeinde Burgberg gegen die gräflich von Lindensche Gutsherrschaft wegen des Fußweges von Feldweg 4 der Schloßmarkung durch Parzellen Nr. 23, 22 und 20/2 bis zum Feldweg 13 der Markung Bergenweiler, Sept. 1900 und Juni 1901, Flurkarten N.O. VII.77-79, zusammengeklebt, Oberamt Heidenheim, aufgenommen von Geometer Ruoff 1830; Gerstetter Alb-Zeitung vom 27.4.1895; Schwäbische Tagwacht vom 14.8.1902; Beilage zum Erlaß des Ministeriums des Innern an die Oberämter Geislingen und Heidenheim vom 18.6.1905. Vorschriften hinsichtlich der Benützung der öffentlichen Wege für die Anlegung und den Betrieb einer vollspurigen Nebeneisenbahn von Amstetten nach Gerstetten. Mit nachrichtlichem Anhang betr. Veränderungen an Feldwegen, Güterzufahrten und Wasserläufen, Druck.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.