Hz. Christoph, der Michel Weissgerber vor wenigen Jahren den Bau einer Loh-, Stampf- und Schleifmühle mit zwei Rädern an des Herzogs Mühlgraben zu Berg beim 'Ablaß' bewilligt hat, erteilt der Witwe Anna Weissgerber nach Errichtung dieser Mühle den Bewilligungsbrief und verpflichtet sie, jährlich auf Jakob (25. Juli), erstmals 1567, 3 lb h Urbar-Leihens- und Lösens-Zins an die Kellerei zu Stuttgart zu reichen, den Mühlgraben, so weit die Mühle geht, zu unterhalten und die herrschaftlichen Mühlen zu Berg bei Trockenheit nicht zu behindern.
