Bischof Ruprecht II. von Regensburg bestätigt einen vor ihm geschlossenen Vergleich zur Beendigung der Streitigkeiten der Anna Ascholtzhauserin u. des Hanns Ascholtzhauser, beide Bürger von Regensburg, einerseits, mit Heinrich Knorr, Hammermeister aus Hohenburg ((1)), dessen Mutter Kungunden Korrin, Witwe, u. Jacob Sunleutner, Hammermeister aus Luckenriet ((2)), für seine Ehefrau Kathreyn, Schwester des genannten Heinrich Knorr, andererseits, um die gegenseitigen Schuldforderungen, die aus dem Erbe der verst. Conradt [Knorr] u. Hanns Knorr, beide Hammermeister in Rorbach ((3)), resulierten, wonach unter Berufung auf einen früheren, vor Jobst Zenger zum Sneberg ((4)), Hofmeister des Hochstifts Regensburg, geschlossenen Vergleich, in den auch die Witwe Margreth Knorrin involviert war, die Partei um Heinrich Knorr der Gegenpartei 400 Gulden rheinisch entrichten soll, auszahlbar in Regensburg an zwei Terminen, nämlich jeweils 200 Gulden zum 24. Apr. (... sandt Georgen tag ... schirst ...) u. zum 25. Dez. 1497 (... negst kunfftigenn weynnachtenn ...) ((5)), wohingegen die Partei um Anna Ascholzhauser alle von ihnen noch innehabenden Schuldverschreibungen u. Pfänder zurückgeben soll. S: A. A: Regensburg (krfr.St. Regensburg), Bistum/Hochstift: Bischöfe \ Ruprecht II. (v. Pfalz-Simmern), Domherr zu Straßburg