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Dekan, Senior und Kapitel des Stifts st. Blasii zu Br. vergleichen sich mit Ilse Anna, geb. v. Mahrenholz, Wittwe Erichs v. Reden, wegen des Stiftshofes in der Burg, welcher zwischen Dekan Konrad Barpkens von st. Blasii und Dr. med. Martin Goskys Höfen gelegen ist und welchen 1617 der verstorbene Gebhard v. Mahrenholz für sich, seine Brüder Aschen Clawes und Henning Philipp v. Mahrenholz und sein Schwager Erich v. Reden leibzuchtsweise verkauft hat, nachdem Aschen Clawes v. M. als letztlebender usufructuarius zu Gunsten seiner gen. Schwester verzichtet hatte, dahin, daß Ilse Anna v. M. und ihre Tochter Anna Magdalene v. Reden, Gemahlin Andreas v. Schönberg, Obersten und Fürstlich Braunschweig-Lüneburgischen Hauptmanns zu Giffhorn den Hof für ihre Lebenszeit leibzuchtsweise besitzen, die auf dem Hofe ruhende Memorie, Heinonis apud coemiterium, mit 3 Gl. 3 Schillng 4 Pfennig jährlich berichtigen und außerdem dem Stifte 400 Reichstaler zahlen und die Gebäude reparieren und im guten Stande auf eigene Kosten (abgesehen vom Neubau von Hauptgebäuden) erhalten sollen. Geschehen in Braunschweig den 28. Martii anno 1653. Unterschrift des Dekans; J. A. geb. v. Mahrenholz und A. M. geb. v. Reden. Gerichtssiegel des Stifts, und Lacksiegel der geb. v. Mahrenholz aufgedruckt.- Papierurkunde.

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Niedersächsisches Landesarchiv
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